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Volley Düdingen zog einen ganz schwachen Tag ein – Es fehlte der Biss

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Autor: frank stettler

Volleyball NLAKeine Frage, ein Aufsteiger darf bei einem absoluten Spitzenteam der höchsten Spielklasse mit 0:3 verlieren. Letztlich kommt es jedoch immer auf die Art und Weise an, wie die Niederlage zustande kam. Düdingen-Trainer Raphael Grossrieder setzte denn auch genau an diesem Punkt an: «Kanti Schaffhausen hat eine Klasse-Mannschaft. Athletik, Grösse, alles zusammen ist eine Nummer grösser. Trotzdem bin ich enttäuscht, wie wir aufgetreten sind. Es war unser klar schwächster Match in der Nationalliga A.»

Zu viele Eigenfehler

Im ersten Satz gingen die Freiburgerinnen mit 7:25 unter. «Es passte absolut nichts zusammen. Kanti musste nicht einmal etwas machen. Unser Sideout-Spiel war sehr schlecht», so Grossrieder, der dann im zweiten Durchgang immerhin eine Steigerung feststellen durfte: «Bis zum 18:18 haben wir mitgehalten. Dann produzierten wir wieder vier Eigenfehler. Überhaupt machten wir viel zu viele Eigenfehler.»

Eine Erklärung für die ungenügende Leistung hat Raphael Grossrieder nicht wirklich. Die lange Anreise allein als Grund reicht nicht, zumal man frühzeitig vor Ort war und sich mit einem Spaziergang in der Altstadt noch die Fahrtmüdigkeit aus den Beinen schütteln konnte. «Wir haben uns fest vorgenommen, Vollgas zu geben und aggressiv zu spielen. Aber es hat nicht geklappt. So konnte ich wenigstens jungen Spielerinnen wie Fasel und Bannwart Spielminuten gewähren. Vielleicht hatten die Spielerinnen schon vor Spielbeginn im Kopf, dass sie 0:3 verlieren würden», analysiert Grossrieder, der am kommenden Wochenende gegen Voléro Zürich eine Reaktion erwartet. «Sollten wir nämlich so weiterspielen, verlieren wir auch die nächsten Partien. Ich hoffe, dass wir in Schaffhausen unseren schwachen Tag der Saison eingezogen haben. Gegen Zürich wird es wieder ganz schwierig.»

«Das Potenzial ist da»

Nach der unnötigen 2:3-Niederlage in Biel hätten seinem Team vergangene Woche der Biss gefehlt, bemängelt der Trainer, «dieser muss nun wieder zurückkommen». Denn nur so kann Volley Düdingen seine Ziele erreichen. «Jene Spiele, welche wir gewinnen mussten, haben wir auch für uns entschieden. Schade, haben uns gegen Biel und Pfeffigen nur wenige Punkte zum Sieg gefehlt. Wenn man solche Chancen packt, macht es das Ganze natürlich einfacher. Aber ich habe keine Angst, das Potenzial ist da», zeigt sich Raphael Grossrieder nach wie vor zuversichtlich. Schaffhausen und Köniz seien halt schlicht andere Welten, aber jedes andere Team der Liga könne Volley Düdingen schlagen.

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