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Volley Düdingen geht mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause

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Volley Düdingen hat gestern zwar als erstes Team in dieser Saison dem NLA-Tabellenleader Neuenburg einen Punkt abtrotzen können, zum Sieg reichte es aber doch nicht ganz. Den Power Cats fehlt noch die Konstanz.

Auch Volley Düdingen konnte gestern Abend den Höhenflug von Neuenburg UC nicht stoppen. Der 3:2-Erfolg war der 17. Sieg in Folge von Schweizer Meister NUC. Zuletzt hatte das Team von Lauren Bertolacci im ersten Spiel der letztjährigen Best-of-5-Finalserie verloren, der damalige Bezwinger hiess… Volley Düdingen.

Auch gestern sah es danach aus, als könnten die Power Cats ihren damaligen Coup wiederholen. Sie traten im ersten Satz dermassen unwiderstehlich auf, dass der Gegner nicht wusste, wie ihm geschah. Mit 18:25 mussten sich die Neuenburgerinnen geschlagen geben – so hoch hatten sie in dieser Saison noch keinen Satz verloren. «Das war eine sehr gute Leistung von uns», freute sich Trainer Dario Bettello nach dem Spiel am Telefon. «Da konnten wir zeigen, zu was wir imstande sind, wenn alles gut läuft. Das Problem ist, dass wir noch nicht so weit sind, dass wir dieses Niveau über ein ganzes Spiel hinweg beibehalten können.»

Dascalu bringt frischen Wind

Tatsächlich bekundete Düdingen im zweiten Satz mehr Mühe bei der Annahme, wodurch auch die Präzision im Angriff litt. Weil zugleich Neuenburg besser servierte, ging der Satz mit 19:25 verloren. Gleiches Bild im dritten Durchgang: Düdingen spielte zwar gut, aber eben nicht mehr ganz so gut wie zu Beginn. Gegen das starke Team von Lauren Bertolacci – sie ist seit wenigen Tagen auch die neue Trainerin des Schweizer Nationalteams der Frauen – darf man sich kein Nachlassen erlauben. Spielerinnen wie die Topskorerin Tia Scambray, die erneut 23 Punkte sammelte, sorgen dafür, dass die Strafe auf dem Fuss folgt.

Bettello reagierte nach dem 17:25-Satzverlust, setzte Alexandra Dascalu auf der Diagonalposition ein und liess Nicole Eiholzer auf der Aussenbahn angreifen. Die Rochade zeigte Wirkung. Die Französin Dascalu kann wegen ihrer Bauchmuskelverletzung beim Aufschlag zwar noch nicht ihre gefürchteten Sprungservices auspacken, aber im Angriff stellte sie NUC immer wieder vor unlösbare Probleme. Und weil Düdingen seine Eigenfehlerquote (5) wieder senken konnte, erzwang es mit 25:20 das Tiebreak. Bis zu 7:7 verlief der Entscheidungssatz ausgeglichen, dann kam bei NUC Lisa Müller an den Service und sorgte mit einer Vier-Punkte-Serie für die Vorentscheidung.

Vielversprechende Entwicklung

Am Ende reichte es zwar nicht ganz zum Sieg, dennoch schaffte es Düdingen als erstes Team in dieser Saison, dem Schweizer Meister einen Punkt abzutrotzen. «Wir haben Moral gezeigt, uns zurückgekämpft und so einen Punkt gewonnen. Das ist an sich eine gute Sache. Wenn man anderseits das Tiebreak verliert, weil man erneut zwei, drei falsche Entscheidungen getroffen hat, dann wurmt das einen trotzdem», trauerte Bettello einem zweiten Punktgewinn nach.

So oder so können sich die Düdingerinnen mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause verabschieden. Obwohl die spielerische Konstanz noch nicht ganz so ist, wie man sich das vorstellt, so zeigt der Trend seit einigen Spielen klar aufwärts. Und sobald Diagonalangreiferin Alexandra Dascalu ihre Bauchmuskelverletzung vollständig auskuriert hat und endlich richtig ins Geschehen eingreifen kann, dürften die Power Cats im Angriff noch variantenreicher und gefährlicher sein.

Verdiente Weihnachtspause

Vorerst rückt der Volleyballsport aber für ein paar Tage in den Hintergrund. Über Weihnachten machen die Power Cats eine kleine Pause. Am 29. Dezember nehmen sie das Training wieder auf, um rechtzeitig für das erste Spiel im Jahr 2022 (8. Januar zu Hause gegen Genf) die Weihnachtsbiscuits und die Fondues chinoises wieder abtrainiert zu haben.

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