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Volley Düdingen gelingt der perfekte Saisonstart

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Mit zwei Siegen am ersten Spielwochenende ist Volley Düdingen optimal in die Saison 2022/23 gestartet: Auf den 3:1-Sieg am Samstag in Schaffhausen folgte am Sonntag zu Hause ein 3:0-Triumph gegen Sm’Aesch-Pfeffingen.

Die Affiche des ersten Heimspiels der Power Cats in der neuen NLA-Saison war vielversprechend: Mit Düdingen und Sm’Aesch-Pfeffingen trafen am Sonntag zwei Teams aufeinander, die in den vergangenen Jahren stets zu den Titelfavoriten zählten, es jedoch nie ganz nach vorne schafften. Zwei Teams auf Augenhöhe, die sich bereits so manches packende Duell geliefert haben. Zwei Teams, die mit grossen Ambitionen in die Saison starteten und beide das Auftaktspiel vom Samstag deutlich gewonnen hatten (Düdingen mit 3:1 gegen Schaffhausen, Aesch-Pfeffingen mit 3:0 gegen Franches-Montagnes).

Und beide Teams haben in der noch jungen Saison bereits mit Ausfällen zu kämpfen: Bei Düdingen fehlten gleich zwei Aussenangreiferinnen: Die kranke Sarina Wieland und Stammcaptain Elena Steinemann, die im Samstagsspiel nach wenigen Punkten wegen einer Oberschenkel-Verletzung ausgewechselt werden musste und nicht mittun konnte. Aufseiten der Baselbieterinnen hat sich die US-amerikanische Diagonalspielerin Nikki Taylor bereits während der Vorbereitung schwer verletzt und wird dem Team nicht mehr zur Verfügung stehen. Ein Ersatz für sie ist noch nicht gefunden.

Keine Spur von Nervosität

Natürlich wögen die beiden Absenzen auf der Aussenposition schwer, sagte Düdingens Trainer Dario Bettello nach dem zweiten Sieg seines Teams binnen 24 Stunden. Die Situation sei nicht einfach gewesen, man habe schnell Lösungen finden müssen. Die Lösungen hiessen vorab Chloé Sprumont und Lara Hasler: Sprumont, die in einigen Tagen ihren 23. Geburtstag feiert, sprang im Aussenangriff in die Bresche, und die ebenfalls 23-jährige Hasler wurde nach Möglichkeit an ihrer Stelle für die Annahme eingewechselt. Doch letztlich war das ganze Team gefordert, sich rasch auf die neue Situation einzustellen – und es tat dies mit Bravour.

Chloé Sprumont kam zu unerwartet viel Spielzeit.
Charles Ellena

Dario Bettello sprach nach dem Spiel zu Recht von einer «grossartigen Leistung», denn was die Power Cats in der Leimackerhalle vor 417 begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern zeigten, zeugte von einer bemerkenswerten Reife. Die Equipe liess sich nie aus der Ruhe bringen, steckte kleine Fehler weg und hatte auf jeden Punkt der Gegnerinnen eine Antwort parat. Ihr Spiel wirkte abgeklärt und solide – keine Spur von Anfangsnervosität.

Kroatisch-brasilianische Power

Vielversprechend war auch der Einstand der drei neuen Ausländerinnen in Düdingens Reihen: Die kroatische Diagonalspielerin Tea Kojundzic bewies, dass sie zu Recht das Topscorer-Leibchen trägt: Nach 23 Punkten am Samstag gegen Schaffhausen war sie auch am Sonntag die beste Punktesammlerin (17) ihres Teams. In der Mitte setzten derweil die beiden brasilianischen Neuzugänge Bruna Da Silva und Caroline Godoi erfreuliche Akzente. Erstere brillierte vor allem mit nicht weniger als sechs Blockpunkten, während Letztere zeigte, dass die Abstimmung mit Passeuse Mita Uiato sowohl bei Angriffen über die Mitteposition als auch über die Position zwei bereits sehr ordentlich funktioniert.

An der Kroatin Tea Kojundzic dürften die Power Cats noch viel Freude haben.
Charles Ellena

In guter Form zeigten sich schliesslich auch die bewährten Kräfte von Volley Düdingen: Nicole Eiholzer, die anstelle von Elena Steinemann als Captain amtierte, punktete auf der Aussenposition ebenso wie aus dem Rückraum mit gewohnter Durchschlagskraft und brachte es am Ende auf 16 Scorerpunkte. Und Libera Noemi Portmann sorgte mit sicheren Annahmen und gelungenen Verteidigungsbällen für den notwendigen Rückhalt.

Stabil und unbeirrt zum Sieg

In dieser Verfassung lief Düdingen nie Gefahr, das Spieldiktat gegen die amtierenden Vize-Schweizermeisterinnen aus der Hand zu geben. Der erste Satz verlief zwar bis zum Endstand von 25:23 sehr ausgeglichen, doch Düdingen machte den stabileren Eindruck als die jungen Baselbieterinnen, die nicht weniger als acht neue Spielerinnen in ihren Reihen zählen. Den ersten Satzball verwertete Nicole Eiholzer für einmal nicht mit einem wuchtigen Angriff, sondern mit einer clever gespielten Blockout-Finte.

Nicole Eiholzer brachte wie immer viel Energie ins Spiel von Volley Düdingen.
Charles Ellena

Im zweiten und im dritten Satz häuften sich dann die Fehler und Missverständnisse bei Aesch-Pfeffingen, während Düdingen seinen Rhythmus unbeirrt aufrechterhielt. Mit 25:20 und 25:18 gingen die beiden Umgänge diskussionslos ans Heimteam. Daran vermochten auch die beiden Ex-Düdingerinnen in Aeschs Diensten, Passeuse Méline Pierret und Libera Thays Deprati, nichts zu ändern.

«Wir haben Charakter gezeigt»

Nach den zwei Spielen vom Wochenende war Trainer Bettello mit der Leistung seiner Spielerinnen rundum zufrieden: Den Unterschied hätten in beiden Begegnungen die geringere Eigenfehlerquote und die grössere Stabilität seines Teams gemacht. «Unser Spiel funktioniert bereits sehr gut, und wir haben in einer schwierigen Situation Charakter gezeigt.» Darauf lasse sich aufbauen – umso mehr, wenn auch Sarina Wieland und Elena Steinemann hoffentlich bald wieder auf dem Feld stehen.

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