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Volley Düdingen II erteilt Pruntrut eine Lehrstunde

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In der 1. Liga hat Volley Düdingen II dem VBC Pruntrut eine Lehrstunde in Sachen Effizienz und Entschlossenheit erteilt und 3:0 gewonnen. Fri-Spike verlor das Prestigeduell gegen Gibloux, und Murten konnte trotz eines Sieges nicht vollends überzeugen.

Die Düdingerinnen liessen sich gegen den Tabellenletzten Pruntrut nicht zu Unkonzentriertheiten hinreissen und wurden ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht. Von Anfang an brachten sie die Gäste aus dem Jura so sehr in Bedrängnis, dass sie meistens nur einen Gratisball zurückspielen konnten. Die Power Cats nutzten diese Chancen und erzielten jeweils kompromisslos den Punkt. In Windeseile war der erste Satz mit 25:7 gewonnen.

Gleiches Bild nach dem Seitenwechsel: Die Senslerinnen kompromisslos, energisch und druckvoll, die Gegnerinnen mit vielen Eigenfehlern und kaum gefährlichen Abschlüssen. Dank seinen variantenreichen Angriffen kam Düdingen erneut zu einem klaren 25:12-Satzgewinn.

Mit gleicher Entschlossenheit trat Düdingen im dritten Durchgang auf. Aufgrund hervorragender Annahmearbeit konnte Passeuse Eva Vuichard verschiedene Spielzüge ausprobieren. So punktete das Heimteam vermehrt durch die Mitteposition oder aus dem Hinterfeld. Düdingen liess den Gegner nie richtig ins Spiel kommen und holte sich mit 25:16 den Satz und das Spiel.

Fri-Spike verspielt es im Tiebreak

Das nationale Nachwuchsteam Fri-Spike aus Düdingen hatte im Prestigeduell gegen Gibloux mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Trainer Dario Bettello musste sein erstes Timeout schon im Spielstand von 1:6 nehmen, die Wirkung blieb aber gering. Auch bei 14:9 lag Gibloux noch vorne. Fri-Spike glich danach zwar auf 18:18 aus, verlor in der Money Time aber wieder den Faden und mit 21:25 den Satz.

Der zweite Durchgang war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem Fri-Spike zu wenig Profit aus den Eigenfehlern der Gegnerinnen ziehen konnte und knapp mit 24:26 verlor. Im dritten Satz nahm das Spiel dann aber eine Wendung, die jungen Düdingerinnen zeigten mehr Mut und Konstanz insbesondere in der Annahme, wo Libera Livia Serena für viel Stabilität sorgte. Obwohl die Punkte eng beieinanderlagen, setzte sich das Team mit 25:19 durch.

Den Schwung nahm Fri-Spike mit in den vierten Satz. Konsequent ging es seinen Weg, ging erst 18:12 in Führung und gewann wenig später auch dank einiger schöner Punkte von Jaël Zollet den Satz mit 25:20. Im Tiebreak hatte Fri-Spike bei 11:9 die Nase noch vorne, ein paar Eigenfehler liessen dann allerdings etwas Verunsicherung aufkommen und verhalfen dem Gegner zu neuem Schwung. Wenig später verwertete Gibloux seinen ersten Matchball zum 15:13.

Murten siegreich im Tiebreak-Krimi  

Den Murtnerinnen gelang derweil nach fünf Niederlagen in Folge wieder einmal ein Sieg, der erste im 2024. Gegen die zehntplatzierten Waadtländerinnen konnten sie aber nicht vollends überzeugen, setzten sie sich doch erst im Tiebreak durch. Dass Murten am Ende nur zwei anstatt drei Punkte gewann, blieb in der Tabelle nicht ohne Folgen. So rutschte das Team von Pascal Meier hinter Düdingen II auf Rang 6 zurück und ist damit neu die am schlechtesten platzierte Deutschfreiburger Equipe.

Im Entscheidungssatz konnte Murten überzeugen und lag beim Seitenwechsel mit drei Punkten vorne. Auch danach machten die Seebezirklerinnen die entscheidenden Punkte und holten sich mit 15:10 den Sieg. Den hätten sie schon im vierten Satz bewerkstelligen können, als sie dank konstanten Annahmen und gut platzierten Angriffen von Kathrin Helfer immer etwas vorne lagen. Der Durchbruch wollte allerdings nicht gelingen, sodass Cheseaux nach 27 Spielminuten mit 27:25 das Tiebreak erzwang.

Nach dem verlorenen Startsatz (21:25) konnte Murten seine Fehlerquote senken und mit aggressiven Services die Gegnerinnen unter Druck setzen. In der Defense wusste Libera Janine Perroulaz ebenso zu überzeugen wie Sybille Allegrini am Block. So glich Murten erst mit 25:20 das Satzverhältnis aus und brachte sich mit einem 25:21 im dritten Satz in die Poleposition. ll/vz/sa/ms

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