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Volley Düdingen in alter Stärke

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Nach der bitteren Niederlage im Europacup hat sich Volley Düdingen am Samstag auf dem nationalen Parkett eindrücklich zurückgemeldet: mit einem klaren 3:0-Heimsieg gegen die NLA-Rückkehrerinnen von Volero Zürich.

25:21, 25:21 und 26:24 – Mit diesen Teilresultaten hat Volley Düdingen am Samstag die Partie gegen Volero Zürich für sich entschieden. Auch wenn die Satzresultate einigermassen knapp ausgefallen sind, liefen die Power Cats nie ernsthaft Gefahr, das Spiel zu verlieren. Das Heimteam überzeugte über weite Strecken mit seiner Konstanz, seiner Effizienz und seinem Selbstvertrauen. Die Gäste aus Zürich hingegen, die bei ihrer mit Spannung beobachteten NLA-Rückkehr bisher unter den Erwartungen geblieben sind, hatten zwar hervorragende Momente, waren in den entscheidenden Phasen jedoch zu wenig durchschlagskräftig und zu fehleranfällig.

Die Düdingerin Bruna Da Silva setzt zum Smash an.
Marc Reidy

Symptomatisch war etwa das Ende des dritten und letzten Durchgangs: Nach einem äusserst ausgeglichenen Satz, in dem es keinem Team gelang, sich mit mehr als zwei Punkten abzusetzen, kam Düdingen beim Spielstand von 24:22 zu seinen ersten beiden Matchbällen. Zürich wehrte beide ab und glich zum 24:24 aus, vergab dann aber seine Chance mit einem Servicefehler. Aufseiten der Gastgeberinnen liess sich Nicole Eiholzer hingegen nicht zweimal bitten und verwertete ihrerseits den dritten Matchball ihres Teams kaltblütig mit einem mutig gespielten Service-Winner.

Engagiert und leidenschaftlich

Diese Beherztheit gefiel auch Düdingens Trainer Dario Bettello: «Wir haben nicht perfekt gespielt», sagte er nach dem Match, «aber ich bin sehr zufrieden mit meinem Team.» Die Spielerinnen hätten sich gut auf die physisch starken Gegnerinnen eingestellt und deren Schwächen ausgenutzt. «Den dritten Satz hätten wir eigentlich früher für uns entscheiden müssen, doch wir haben vorübergehend etwas nachgelassen. Und im zweiten Satz waren wir lange im Hintertreffen, sind aber ruhig geblieben und haben uns am Ende doch noch relativ klar durchgesetzt.»

Elena Steinemann (l.).
Marc Reidy

Tatsächlich bekamen die 423 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Düdinger Leimackerhalle ein grossenteils ausgeglichenes und attraktives Spiel mit vielen schönen Spielzügen und langen Ballwechseln zu sehen, geprägt von viel Engagement und Leidenschaft auf beiden Seiten – was sich nicht zuletzt in mehreren Diskussionen mit dem Schiedsrichter und einer Gelben Karte an die Adresse von Zürichs Trainerin Svetlana Ilic äusserte.

Herausragende Blockarbeit

Der erste Satz verlief bis zum Stand von 6:6 ausgeglichen, bevor es Düdingen gelang, sich vorentscheidend abzusetzen. Das Heimteam profitierte dabei immer wieder von Fehlern der Gegnerinnen, während es selber in jeder Hinsicht attraktiven Volleyballsport zeigte: mit einer Passeuse (Mita Uiato), die ihre Bälle mit traumwandlerischer Sicherheit verteilte, einer Libera (Noemi Portmann), die im Rückraum für Stabilität sorgte, einer Topscorerin (Tea Kojundzic), die in den entscheidenden Momenten sicher punktete, und einer Mittelblockerin (Bruna Da Silva), die ihre Gegnerinnen zwischenzeitlich schier zur Verzweiflung brachte.

Im zweiten Satz gerieten die Power Cats dann rasch in Rückstand, liessen Volero jedoch nicht entscheidend davonziehen. Sie blieben geduldig und schafften bei 18:18 endlich den Ausgleich, um den Satz schliesslich doch ungefährdet mit 25:21 nach Hause zu bringen. Ähnlich war das Bild im ausgeglichenen dritten Satz mit seinem knappen 26:24-Endstand zugunsten der Gastgeberinnen. Einen grossen Anteil am Erfolg hatte Düdingens gute Blockarbeit: Insgesamt resultierten in den drei Sätzen nicht weniger als 14 direkte Blockpunkte. Sechs davon gingen allein auf das Konto von Bruna Da Silva – und zwei auf jenes von Mita Uiato, welche zweimal ein «Drückduell» gegen die körperlich überlegenen Gegnerinnen gewann, eine besondere Genugtuung für jede Passeuse.

Es warten Ponta Delgada und Lugano

Mit dem klaren 3:0-Sieg hat sich Düdingen nicht nur für die Niederlage gegen die Zürcherinnen im Cupfinal der letzten Saison revanchiert, sondern auch das notwendige Selbstvertrauen für die nächsten schwierigen Aufgaben getankt: Am Dienstag fliegt das Team auf die Azoren, wo es nach der Niederlage im Hinspiel gegen Ponta Delgada stark gefordert sein wird, und am darauffolgenden Samstag reist es ins Tessin, wo das aktuell drittplatzierte Volley Lugano wartet. «Es ist eine intensive Phase für uns», weiss auch Trainer Dario Bettello, «und wir müssen gut mit unseren Kräften haushalten.» Der Energiebooster aus dem Sieg gegen die ewigen Rivalinnen aus Zürich dürfte da gerade recht kommen.

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