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Volley Düdingen ist bereit für die Playoffs

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Volley Düdingen hat zum Abschluss der Regular Season nochmals überzeugen können und beim VBC Cheseaux 3:1 gewonnen. Im Playoff-Viertelfinal treffen die Power Cats nun auf Genf. Bis dahin gilt es noch zwei Fragen zu klären.

Der 3:1-Sieg im Waadtland war der Schlusspunkt einer gelungenen Meisterschaftsrückrunde. War Volley Düdingen nach den ersten neun Begegnungen noch auf dem sechsten Tabellenrang klassiert, hat sich das Team in den zweiten neun Partien auf den dritten Platz vorkämpfen können. Einzig gegen Neuenburg und Aesch-Pfeffingen musste man sich geschlagen geben, den Baslerinnen erst im Tiebreak. Hätten die Power Cats dieses Tiebreak gewonnen, wären sie jetzt gar vor Aesch auf Rang 2 klassiert. Aber auch so ist ihre Ausgangslage im Hinblick auf die Playoffs vielversprechend: Im Viertelfinal (best of 3) treffen sie auf Genf, das sie zuletzt problemlos mit 3:0 dominiert hatten. Die erste Partie dieser Best-of-3-Serie findet am kommenden Samstag in Düdingen statt (17 Uhr).

Düdingens neue Optionen

Der Aufschwung von Volley Düdingen hat zu einem grossen Teil mit der Verpflichtung von Caroline Meuth zu tun, die der Verein kurz vor dem Jahreswechsel getätigt hat. Seither besitzt Trainer Leonardo Portaleoni im Angriff wesentlich mehr Optionen, was sich in Cheseaux einmal mehr auszahlte. Als Meuth im ersten Satz auf der Aussenposition zu viele Fehler machte und in der Annahme nicht überzeugte, konnte der Headcoach an ihrer Stelle Sarina Wieland einwechseln. Den 13:20-Rückstand konnten die Power Cats zwar nicht mehr ganz aufholen (20:25), ihr Spiel hatte durch diese Rochade aber neuen Schwung erhalten. Der zweite Durchgang wurde eine klare Beute der Gäste (25:19).

Düdingens Bruna da Silva (r.) glänzte gegen Cheseaux unter anderem mit sieben Blockpunkten.
Archivbild: Charles Ellena

Als dann Diagonalangreiferin Lea Kojundzic im dritten Satz in eine Baisse fiel, hatte Portaleoni mit Meuth eine Option in der Hinterhand. Düdingen konnte so den 11:16-Rückstand drehen und 27:25 gewinnen. Auch den vierten Durchgang entschieden die Gäste mit 25:18 zu ihren Gunsten. «Unser Angriff war sehr gut, da haben wir viele Fortschritte gemacht», freute sich der Headcoach. «Bis Weihnachten sind wir zu wenig effizient gewesen, diesbezüglich haben wir uns in den letzten Wochen aber deutlich steigern können.»

Die Qual der Wahl

Meuth wusste bei ihrer Premiere als Diagonalangreiferin zu überzeugen, hatte sie doch schon in den USA eine Zeit lang als Powerhitterin gespielt. Auch Sarina Wieland hat in dieser Saison schon einige Mal gezeigt, dass sie eine valable Alternative ist für die Position, auf der es Kojundzic an Konstanz mangelt. «In der kommenden Woche geht es darum, herauszufinden, wie wir am besten in die Playoffs starten wollen», sagt Portaleoni. Zwei Fragen muss der Headcoach klären: Wer spielt neben der gesetzten Nada Meawad auf der zweiten Aussenposition – Wieland oder Meuth? Und wer soll auf der Diagonalposition für die Punkte sorgen – die gelernte Kojundzic oder eine des Aussen-Duos Wieland/Meuth? «Es gibt für jede Variante Argumente dafür und dagegen.» Portaleoni hat die Qual der Wahl. Ein Luxusproblem.

Keine grossen Gedanken muss sich Portaleoni in der Mitte machen, wo Bruna da Silva und Larissa Rothenbühler gegen Cheseaux beste Arbeit ablieferten. Die Brasilianerin glänzte nicht nur mit sieben Blockpunkten, sondern konnte sich auch im Angriff immer wieder erfolgreich durchsetzen. Am Ende war sie mit insgesamt 14 Punkten beste Skorerin ihres Teams. «Im ersten Satz hatten wir nicht so gut geblockt und verteidigt. Also haben wir unser Spiel etwas adaptiert, von da an lief es viel besser», stellte Portaleoni fest. Mit 15:4 fiel das Blockverhältnis am Ende klar zugunsten der Power Cats aus.

«Der Service war entscheidend»

Cheseaux’ Mittelblockerin Lea Zurlinden zeigte sich trotz der Niederlage zufrieden. «Nachdem wir zuletzt einige weniger gute Matches gezeigt hatten, konnten wir gegen Düdingen wieder auf unserem Level spielen», sagte die Wünnewilerin. Es sei ein Duell gewesen, bei dem der Service sehr wichtig war. «Wer gut serviert und Druck aufgebaut hat, hat meistens auch den Satz gewonnen. Auch wenn wir verloren haben, so konnten wir mit Blick auf die Playoffs doch einiges an Selbstvertrauen tanken.»

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