Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Volley Düdingen lässt sich die Zwangspause kaum anmerken

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Volley Düdingen knüpfte am Mittwoch an seine Leistungen vor der Corona-Zwangspause an und setzte sich im Heimspiel gegen Genf in drei Sätzen durch. Bereits am Freitag steht das wichtige Spiel um Platz 4 auf dem Programm.

Ursprünglich für den 8. Januar angesetzt, konnte die Partie zwischen Volley Düdingen und Genf mit fast dreiwöchiger Verspätung am Mittwochabend doch noch gespielt werden. Der Grund dafür war – natürlich – Corona. Zunächst mussten die Genferinnen in Quarantäne, dann war die Reihe an den Freiburgerinnen. Für das Team von Trainer Dario Bettello bildete das Duell gegen den Tabellensiebten den Auftakt einer intensiven Woche mit drei Heimspielen, die am Freitag mit der Partie gegen Cheseaux weitergeht und am Sonntag mit dem Cup-Viertelfinal gegen Sm’Aesch-Pfeffingen ihren Abschluss finden wird. «Wir beginnen wieder ein wenig bei null», sagte Bettello, bevor seine Equipe das anspruchsvolle Programm in Angriff nahm. Seit dem 19. Dezember hatte Düdingen nur gerade zwei Spiele bestritten (3:0-Siege in der Meisterschaft gegen Toggenburg und im Cup-Achtelfinal gegen Val-de-Travers am 16. Januar). Wegen dem fehlenden Spielrhythmus erwarte er deshalb eine schwierige Partie gegen die Genferinnen.

Starke Dascalu

Die Gäste ihrerseits reisten selbstredend nicht weniger angerostet an und hatten mit Stamm-Libera Alyssa Aveni überdies einen gewichtigen Ausfall zu beklagen. Dass mit der Amerikanerin Brooke Botkin eine neue Spielerin ihr Debüt im Dress von Genf gab und damit die Automatismen noch nicht voll spielten, kam noch obendrauf. Das Heimteam wusste die Schwierigkeiten der Genferinnen teilweise zu nutzen und hatte den Startsatz mehr oder weniger im Griff. Mit der sehr solide aufspielenden nominellen Libera Nummer 2, Noemi Portmann, auf dem Feld, übernahm Düdingen schnell einmal den Lead und setzte sich bei Satzhälfte mit einigen Punkten ab. Es war schliesslich Cara Cunningham, die den ersten Satz mit einem Punktgewinn in trockene Tücher brachte (25:18).

Von ihr werde erwartet, als Leaderin voranzugehen, sagte Alexandra Dascalu vor der Partie gegen Genf im Gespräch mit den FN. Nach Verletzungssorgen sei sie nun bereit, diese Rolle zu übernehmen. Die Bestätigung für ihre Worte lieferte die Französin im zweiten Satz, in dem sie voranging und mit ihren Allrounder-Qualitäten für zahlreiche Punktgewinne verantwortlich zeichnete. Nachdem die Fehlerquote im Lager der Gäste wie bereits in Durchgang Nummer 1 höher war als aufseiten Düdingens, war es just Dascalu, die mit einem guten Service den Sack zumachte (25:19) und die Bettello-Equipe mit zwei gewonnen Sätzen in Führung brachte.

Eiholzers Vorfreude

Dann aber vermochte Genf, das im bisherigen Saisonverlauf von seiner starken Starting-Six profitieren konnte, sein Spielniveau nochmals zu erhöhen. Die Gäste verteidigten insbesondere besser und konnten die Angriffe Düdingens immer wieder abwehren und im Gegenzug selbst punkten. Beim Stand von 17:20 waren die Power Cats gefordert – und sie kamen wieder heran. Topskorerin Nicole Eiholzer sicherte Düdingen mit einem Angriffspunkt zum 24:23 den ersten Matchball. Nachdem Portmann einen Ball noch ausgraben konnte, war es wiederum Eiholzer, die mit einem Smash auf 25:23 stellte und die drei wichtigen Punkte damit perfekt machte. «Es war sicher gut, dass wir noch einmal aufdrehen und am Ende 3:0 gewinnen konnten», bilanzierte die Topskorerin nach der Partie. Mit der fehlenden Spielpraxis sei es zwar nicht einfach umzugehen, «aber wir müssen es so annehmen, wie es ist.»

Dank dem Sieg gegen Genf sind die Düdingerinnen in der Tabelle der NLA bis auf einen Zähler an das viertplatzierte Cheseaux herangerückt, an jenes Team also, das am Freitag in der Leimacker-Halle zu Gast sein wird. Mit einem weiteren Heimerfolg könnten die Freiburgerinnen in der drittletzten Qualifikationsrunde einen grossen Schritt in Richtung vierten Platz machen und damit ihrem Ziel, dem Heimrecht für die Playoff-Viertelfinals, näherkommen. «Ich freue mich auf das Spiel. Das wird eine coole Sache», blickte Eiholzer erwartungsfroh voraus.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema