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Volley Düdingen muss sich etwas einfallen lassen

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Nach der klaren Niederlage im ersten Halbfinalspiel muss sich Volley Düdingen etwas einfallen lassen, um gegen Aesch-Pfeffingen auszugleichen. Die Möglichkeiten sind allerdings beschränkt.

Wenn es für Volley Düdingen etwas Positives aus der 0:3-Niederlage im ersten Playoff-Halbfinalspiel mitzunehmen gab, dann die Erkenntnis, dass es nur besser werden kann. «Wir standen gegen Aesch-Pfeffingen total neben den Schuhen, haben nie richtig in den Match gefunden», sagt Trainer Leonardo Portaleoni. «In den letzten Wochen war viel passiert: Erst das Saisonende von Caroline Meuth, dann der Entscheid des Vereins, keine Ersatzausländerin zu engagieren, und schliesslich hat sich kurz vor dem Match auch noch Libera Noemi Portmann verletzt. Das alles ist nicht spurlos am Team vorbeigegangen.»

Wer macht die Punkte?

Zeit zum Wunden lecken blieb den Power Cats nach dem missglückten Auftritt nicht viel. Am Samstag steht in Düdingen (17 Uhr) bereits das zweite Duell auf dem Programm, da muss ein Sieg her, ansonsten droht in dieser Best-of-5-Serie das schnelle Ende. Doch wie kann der gelingen? Noemi Portmann sollte gemäss Portaleoni wieder mittun können, nachdem sie in Aesch wegen ihres blockierten Rückens fehlte. Die 23-Jährige wird die Sensler Abwehr zusätzlich stabilisieren, allerdings hat ihr Team nicht wegen defensiver Mängel verloren. Schwerwiegender waren die offensiven Probleme, da fehlte es an Variabilität, Konstanz und Durchsetzungsvermögen. «Durch den Ausfall von Caroline fehlen uns im Aussenangriff die Alternativen», gesteht Portaleoni. «Wenn Nada Meawad oder Sarina Wieland einen schlechten Tag einziehen oder der Gegner sich gut auf sie eingestellt hat, wird es schwierig.» Leonie Flühmann habe im zweiten Viertelfinalmatch gegen Genf eine gute Leistung gezeigt, anerkannt der Headcoach. «Aber sie macht ihre erste NLA-Saison, sie kann nicht konstant auf diesem Level spielen.» Das Gleiche gilt für Anna Loosli, die auf diese Saison hin vom NLB-Team Aarau nach Düdingen gekommen ist. Auch sie kann auf der Diagonalposition (noch) keine valable Alternative zur inkonstanten Kroatin Tea Kojundzic sein. So bleibt Portaleoni nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass seine Angreiferinnen ihr ganzes Leistungsvermögen abrufen können. Und zwar alle gleichzeitig.

«Das können wir besser»

Schwierig, aber nicht unmöglich. Gerne erinnert der brasilianische Headcoach an die beiden Qualifikationsspiele gegen Aesch-Pfeffingen, als sein Team zweimal nur knapp im Tiebreak verloren hat. «Damals war anstelle von Meuth noch Thana Fayad im Team, sie stand in den zwei Partien gegen Aesch aber kaum auf dem Feld. Es waren die Spielerinnen, die wir jetzt zur Verfügung haben, die Aesch fast geschlagen hätten. Wir können es also besser.»

Zu wissen, dass man es besser kann, ist das eine. Die entsprechende Leistung auf den Platz zu bringen, das andere. «Um bei den Spielerinnen die Sicherheit und das gute Gefühl zurückzubringen, haben wir diese Woche viel Angriff trainiert», sagt Portaleoni. Klar ist, dass die Power Cats am Samstag ans Limit gehen müssen, wenn sie Aesch-Pfeffingen besiegen wollen. Die Baslerinnen machten viel Druck, konnten auf eine bestens aufgelegte Diagonalangreiferin Tabea Eichler (16 Punkte) zählen und auf ihr Mitte-Duo Madlaina Matter/Cara McKenzie (USA), das fast dreimal so viele Punkte erzielte wie sein Düdinger Vis-à-vis. «Wir müssen uns in fast allen Bereichen steigern», ist sich der Trainer bewusst. «Aber ich bin überzeugt, dass wir das schaffen können.»

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