Volley Düdingen wurde seiner Favoritenrolle gerecht und besiegte am Freitagabend Schlusslicht Toggenburg auswärts 3:0. Am Sonntag bestreiten die Power Cats den Achtelfinal des Schweizer Cups gegen Val-de-Travers.
Es war wahrlich eine lange Weihnachtspause, die Volley Düdingen aufgrund der Covid-Fälle bei Genf und der damit verbundenen Spielverschiebung nun hinter sich hat. Am 19. Dezember bestritten die Power Cats das letzte Mal einen Ernstkampf, zudem konnte aufgrund von Erkältungssymptomen bei diversen Spielerinnen nur selten in Vollbestand trainiert werden.
Dementsprechend stellte sich die Frage, wie sich das Team von Dario Bettello im ersten Spiel des neuen Jahres gegen Schlusslicht Volley Toggenburg präsentieren würde. Die Düdingerinnen wurden ihrer Favoritenrolle trotz den nicht einfachen Umständen gerecht und konnten die Partie schliesslich nach drei Sätzen (25:21, 25:19, 25:21) beenden. Damit sind die Power Cats bis auf einen Zähler an das viertplatzierte Cheseaux herangerückt.
Nun der Schweizer Cup
Die Aufholjagd auf den vierten Tabellenrang geht für die Power Cats am Mittwoch mit der Nachholpartie gegen Genf weiter (20 Uhr, Leimacker). Zuerst empfangen sie aber am Sonntag (16.30 Uhr) noch Val-de-Travers im Achtelfinal des Schweizer Cup.
Die Neuenburgerinnen waren bereits vor einem Monat im Rahmen der NLA-Meisterschaft zu Gast gewesen im Leimacker. Damals wurden sie von Düdingen nach nur 75 Minuten Spielzeit mit einer 0:3-Packung aus der Hand gescheucht. Entsprechend steigen die Power Cats morgen als grosse Favoritinnen in die Revanche. Doch Val-de-Travers hat sich seit dem letzten Aufeinandertreffen mit einer weiteren Ausländerin verstärkt. Neu zieht die brasilianische Zuspielerin Luana Rabechy die Fäden im Team. Entscheidend wird deshalb sein, wie schnell sich die Düdingerinnen im Block- und Verteidigungsspiel auf die neuen Spielzüge anpassen können.
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