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Volley Düdingen verliert wieder im Tiebreak

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Die zweite bittere Niederlage im zweiten Heimspiel der Saison: Nach Genf unterlagen die Düdinger Power Cats am Samstag auch Sm’Aesch Pfeffingen mit 2:3.

Zwei Punkte nach zwei Spielen, zwei schmerzhafte Tiebreak-Niederlagen vor eigenem Publikum, dazu vor Wochenfrist die klare 0:3-Niederlage im Supercup gegen Meister NUC: So haben sich die Düdinger Power Cats den Saisonstart bestimmt nicht vorgestellt. Leonardo Portaleoni, der neue Headcoach der Senslerinnen, lässt sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen: «Wir stehen ganz am Anfang der Saison, und wir haben viele neue Spielerinnen in der Mannschaft», sagte er am Samstag nach dem Spiel gegen Sm’Aesch Pfeffingen. «Es ist normal, dass wir noch ein bisschen Zeit brauchen.» Ebenfalls nicht ungewöhnlich seien zu diesem Zeitpunkt Spiele wie dieses: Eine Begegnung, die zwar spannend, jedoch nicht besonders attraktiv war, und bei der beide Teams Höhen und Tiefen zeigten. Das bessere Ende hatten dabei die Baselbieterinnen, die den Match nach exakt 100 Spielminuten mit 3:2 für sich entscheiden konnten.

Beeindruckende Reaktion

Das Spiel hatte aus Düdinger Sicht denkbar schlecht begonnen: Sm’Aesch Pfeffingen ging rasch in Führung und baute diese zwischenzeitlich auf bis zu zwölf Punkte aus. Bei den Senslerinnen passte zu diesem Zeitpunkt nicht viel zusammen: Die Annahme war ausgesprochen wackelig, schön herausgespielte Angriffspunkte Mangelware und der eigene Service harmlos. In der zweiten Satzhälfte fingen sich die Gastgeberinnen zwar etwas auf, mussten den Abschnitt aber dennoch mit 17:25 verloren geben.

Mittelangreiferin Martina Koch versucht mit einer Finte zu punkten.
Bild Charles Ellena

Umso beeindruckender war die Reaktion der Power Cats im zweiten Satz: Im Service suchten sie nun konsequent Aeschs Libera Livia Saladin, die dem Druck nicht standzuhalten vermochte. Das machte die Aufgabe auch für die gegnerischen Angreiferinnen schwieriger, und selbst Topscorerin Tabea Eichler unterliefen nun mehr Fehler als gewohnt. Derweil sorgten bei Düdingen allen voran Bruna Da Silva in der Mitte und Sarina Wieland auf der Aussenposition immer wieder für Punkte. Mit 25:14 ging der zweite Satz klar an die Gastgeberinnen. Die Statistik zeigt deutlich, wo der Unterschied lag: Während Düdingen seine Annahmequote zwischen dem ersten und dem zweiten Satz von 32 auf 83 Prozent steigern konnte, tauchte diese bei Sm’Aesch Pfeffingen von 87 auf 40 Prozent.

Selbstbewusste Baslerinnen

Den Schwung aus dem zweiten Satz nahm Düdingen nahtlos in den dritten Umgang mit. Zwar gestaltete sich das Spiel jetzt etwas ausgeglichener, doch die Senslerinnen setzten sich rasch ab und gaben den Vorsprung bis zum 25:19-Satzresultat nicht mehr preis. Nicht zuletzt überzeugten sie in dieser Phase mit herausragender Blockarbeit, während den Gegnerinnen immer wieder Fehler unterliefen.

Düdingens Passeuse Carinne Gebhardt bei einem Zuspiel.
Bild Charles Ellena

Wer Sm’Aesch Pfeffingen nun jedoch bereits abgeschrieben hatte, wurde rasch eines Besseren belehrt: Im vierten Durchgang zeigten sich die Gäste wie verwandelt, spielten mit viel Energie und Selbstbewusstsein und brachten Düdingen mit ihrer Verteidigungsarbeit schier zum Verzweifeln. Auch im Aufschlag lag der Vorteil nun wieder auf der Seite der Baselbieterinnen, die allein in diesem Satz fünf direkte Servicepunkte verbuchten. Die Senslerinnen vermochten nicht zu reagieren und mussten den Satz mit 17:25 verloren geben. Leonardo Portaleoni versuchte es daraufhin mit einem Wechsel auf der Diagonalposition und brachte Anna Loosli anstelle der zuletzt blassen Tea Kojundzic. Dies änderte jedoch nichts am Schwung von Sm’Aesch Pfeffingen: Die Gäste gingen auch im fünften Satz rasch in Führung und verwalteten diesen bis zum 15:9-Schlussstand.

Positive Elemente

Für Trainer Portaleoni ist die ärgerliche Niederlage kein Weltuntergang. Er nehme trotz allem viel Positives mit aus der Partie. Die Reaktion seines Teams nach dem verlorenen ersten Satz und der Druck, den man im zweiten und dritten Satz im Service habe aufbauen können, hätten ihm gut gefallen. «Darauf können wir aufbauen.» Ob dies gelingt, können die Power Cats bereits am Mittwoch im Auswärtsspiel gegen Aufsteiger Glaronia zeigen, bevor sich am kommenden Samstag im Leimacker die Chance auf eine Revanche gegen NUC bietet.

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