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Volley Düdingen verstärkt sich mit einer griechischen Angreiferin

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Volley Düdingen hat sein Kader mit der Griechin Elena Baka verbreitert und verstärkt. Mit dem Engagement der 21-Jährigen wollen die Power Cats verletzungsbedingten Rückschlägen vorbeugen.

Aufgrund von Verletzungen hatte Volley Düdingen in den letzten NLA-Partien des Jahres 2022 teilweise nur mit reduzierten Kräften antreten können. Es war nicht so, dass eine Spielerin wegen einer gravierenden Verletzung längerfristig ausgefallen ist oder noch länger ausfällt. Aber weil regelmässig die eine oder andere Power Cat wegen kleinerer Beschwerden ausgefallen ist, konnte Düdingen nicht in Bestbesetzung antreten. Im Verein haben die Alarmglocken geschrillt. «Vor einem Jahr waren wir in der gleichen Situation, da hatten wir uns wegen der Verletzung von Alexandra Dascalu in der Weihnachtspause Gedanken gemacht, wie es weitergehen soll», erklärt Präsident Urs Balsiger gegenüber den FN. «Weil Alexandra damals überzeugt war, dass es im Frühling körperlich wieder gehen würde, hatten wir auf das Engagement einer neuen Spielerin verzichtet, was sich im Nachhinein als Fehler erwiesen hat.» Diese Saison wolle man auf Nummer sicher gehen, so Balsiger.

Die Lehre gezogen

Volley Düdingen hat mit dem Engagement der 21-jährigen griechischen Aussenangreiferin Elena Baka die Lehren aus der vergangenen Saison gezogen. Um das Erreichen seiner ambitionierten Ziele nicht zu gefährden, hat es sein Kader mit einer weiteren Spielerin erweitert. «Wir waren uns schon im Sommer bewusst, dass wir ein relativ kleines Kader haben und dass wir allenfalls in der Winterpause schauen müssen, ob wir noch eine Spielerin benötigen», sagt Balsiger.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Markt an guten und freien Volleyballspielerinnen überschaubar. Dennoch ist es Volley Düdingen gelungen, mit Baka sein Kader nicht nur zu verbreitern, sondern auch zu verstärken. «Elena ist eine athletische, grossgewachsene und komplette Angreiferin, die uns sowohl auf der Aussen- wie auch auf der Diagonalposition neue taktische Möglichkeiten ermöglichen wird», freut sich Düdingens Trainer Dario Bettello über seine 186 cm grosse Neuverpflichtung. «Sie hat aber jetzt drei Wochen nicht mehr gespielt, und es wird seine Zeit brauchen, bis sie wieder in die Gänge kommt.»

Topskorerin in Kansas

Zuletzt hatte die 21-jährige Baka in den USA für das Team der Kansas State University gespielt. «In Kansas war sie Topskorerin ihres Teams», sagt Bettello. Da in Übersee die Meisterschaft anfangs Dezember zu Ende gegangen ist, hat sich die Griechin nach einem Engagement in Europa umgeschaut. «Sie hatte mehrere Angebote von verschiedenen Vereinen aus verschiedenen Ländern. Dass sie sich für uns entschieden hat, freut mich sehr», sagt Präsident Balsiger.

2016 hatte Baka mit dem U15-Nationalteam Griechenlands die nationale Meisterschaft gewonnen und wiederholte dies in den Jahren 2017 und 2018 als Mitglied des U17-Teams. Von 2017 bis zu ihrem Abschluss am Hellenic College in Thessaloniki spielte sie bei Aris Thessaloniki. Dann führte sie ihre Ausbildung in die USA, wo sie während drei Jahren (2019–2022) für das Team des Saint Mary’s College auflief, sowohl Indoor als auch im Beachvolleyball.

Schon mit Düdingen trainiert

Baka ist am Dienstag in Düdingen eingetroffen, am Mittwoch hat sie erstmals mit ihrem neuen Team trainiert. Wenn die ganzen Formalitäten wie Spielberechtigung und Arbeitsbewilligung rechtzeitig eingeholt werden können, sollte die Griechin im ersten Heimspiel des neuen Jahres (4. Januar, 20 Uhr) gegen Kanti Schaffhausen einsatzbereit sein. Dass sie dann aber gleich in der Starting-Six stehen wird, ist eher unwahrscheinlich. «Elena ist jung und hat sehr viel Potenzial. Wir werden sehen, wie viel Zeit sie braucht, bis die Abstimmung mit dem Team und das Timing bei den Angriffen funktioniert», sagt Bettello. Es sei aber nicht die Idee, dass Baka jeden Match für die Power Cats bestreiten müsse, betont der Trainer. «Wir haben starke Schweizer Aussenangreiferinnen, die spielen können. Zuletzt waren sie aber nicht immer fit, und da hat man gemerkt, dass es knapp wird. Wir sind nicht weit weg von den anderen Teams. Es wäre schade, dies leichtfertig aufs Spiel zu setzen.»

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