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Volley Düdingen zu wenig konstant für den grossen Coup

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Volley Düdingen unterlag am Samstag dem aktuellen Tabellenzweiten Sm’Aesch-Pfeffingen mit 0:3 und steht damit nach der Qualifikations-Vorrunde der NLA auf dem fünften Platz. Ganz so klar, wie es scheint, war der Spielverlauf jedoch nicht.

Mit Volley Düdingen und Sm’Aesch-Pfeffingen standen sich am Samstagabend in der Düdinger Leimacker-Halle zwei Teams gegenüber, denen noch die Strapazen der europäischen Einsätze der vergangenen Woche in den Knochen steckten: Während die Power Cats im CEV Cup in Prag 3:0 gewonnen hatten, hatten sich die Baselbieterinnen in Rumänien 2:3 geschlagen geben müssen. Zunächst schien es, als hätten die Gastgeberinnen die lange Reise besser weggesteckt. Sie traten selbstsicher auf, gingen von Anfang an in Führung und konnten bis zum Spielstand von 19:17 stets einen kleinen Vorsprung wahren. Dann aber leistete sich Düdingen den einen oder anderen Fehler zu viel, während Aesch-Pfeffingen seine Punktchancen sicher verwertete. Bezeichnenderweise waren es dann auch zwei Düdinger Eigenfehler, die das Ende des ersten Satzes bei 24:26 besiegelten.

Vorsprung verspielt

Das Heimteam liess sich vom Satzverlust nicht aus der Ruhe bringen und startete auch den zweiten Satz stark. Nicole Eiholzer und Captain Elena Steinemann punkteten ein ums andere Mal über die Aussenpositionen. Wieder führte Düdingen zwischenzeitlich mit drei Punkten Vorsprung, vergab den Vorteil dann aber nicht zuletzt mit unnötigen Fehlern und Missverständnissen. Dennoch blieb der Satz bis zum Ende ausgeglichen. Als Düdingens Topscorerin Alexandra Dascalu ihr Team noch einmal auf 20:21 heranbrachte, sah sich Aesch-Pfeffingens Headcoach Andreas Vollmer gezwungen, ein Timeout zu nehmen. Mit Erfolg: Danach wendete sich das Blatt, und Düdingens Trainer Dario Bettello konnte seinerseits auch mit einem Timeout beim Stand von 21:24 den zweiten Satzverlust nicht mehr abwenden. Den entscheidenen Punkt zum 25:22-Schlussstand für Aesch-Pfeffingen verbuchte dessen Topscorerin Madison Duello.

Den dritten Satz mussten die Power Cats dann ohne ihre Diagonalangreiferin Dascalu in Angriff nehmen: Bei der Französin machte sich die Bauchmuskelverletzung wieder bemerkbar, die sie schon zu Beginn der Saison ausser Gefecht gesetzt hatte. Ihren Platz auf dem Feld nahm Laura Caluori ein. Dieses Mal erwischte Aesch-Pfeffingen den besseren Start, doch Düdingen blieb bis zur Satzmitte dran, auch dank erfolgreicher Blocks der beiden amerikanischen Mittelblockerinnen Cara Cunningham und Blake Mohler. Dann aber gelang es den Baselbieterinnen, sich abzusetzen. Mit einem Service-Ass verbuchte Passeuse und Ex-Düdingerin Méline Pierret, die gegen ihre ehemaligen Teamkolleginnen ein äusserst solides Spiel ablieferte, den vorentscheidenden Punkt zum 24:19 für ihre neue Equipe. Düdingen konnte darauf nicht mehr reagieren und verlor den Satz mit 20:25.

Immer wieder Verletzungssorgen

Gerade in den ersten beiden Sätzen habe nicht viel zum Sieg gefehlt, sagte Düdingens Trainer Dario Bettello nach dem Spiel. «Wir haben zu viele Eigenfehler gemacht, mehr als die Gegnerinnen.» Im dritten Satz sei es dann zwar gelungen, die Fehlerquote zu reduzieren, dafür habe man aber auch weniger effizient gepunktet. «Es ist schade, denn man hat gesehen, dass wir das Zeug dazu haben, Aesch-Pfeffingen zu schlagen.»

Dass es nicht gereicht habe, habe auch körperliche Gründe, so Bettello. Zu viele Spielerinnen seien angeschlagen, und das schon seit Beginn der Saison. «Ich habe nie mehr als drei Mal in Folge mit dem gleichen Team trainieren können», sagt er. Aktuell spüre Alexandra Dascalu ihre überwunden geglaubten Bauchmuskelprobleme wieder, und auch Blake Mohler sei leicht angeschlagen. Zudem wird Sarina Wieland nach der Fussverletzung, die sie sich in Prag zugezogen hat, für sechs Wochen ausfallen: Die medizinischen Abklärungen haben ergeben, dass sie einen Bänderriss erlitten hat.

«Noch fehlt die Konstanz»

«Eigentlich bräuchten die Spielerinnen jetzt Zeit, um sich richtig zu regenerieren», so der Trainer. Doch gerade jetzt haben sie diese Zeit nicht: Bereits am Dienstag findet in der St.-Leonhard-Halle in Freiburg das Europacup-Rückspiel gegen Olymp Prag statt, bevor am Sonntag der aktuelle Tabellen-Siebte Franches-Montagnes wartet. Und in der Rückrunde braucht es eine Steigerung, wenn Volley Düdingen dorthin kommen will, wo es sein möchte: mindestens unter den ersten vier. Tatsächlich könne er mit der aktuellen Tabellen-Situation nicht zufrieden sein, sagt Dario Bettello. «Hingegen bin ich sehr zufrieden damit, wie sich das Team bis jetzt entwickelt hat. Noch fehlt es uns an der nötigen Konstanz. Wenn wir diese finden, ist alles möglich.»

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