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Volleyball 1. Liga: Keine Freiburger Runde

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In der drittletzten Runde der 1. Liga der Frauen gab es für Fri-Spike, Murten und Düdingen II keinen Sieg zu holen. Einzig Fri-Spike erkämpfte sich im Heimspiel gegen Genf immerhin einen Punkt.

Im drittletzten Qualifikationsspiel der Power Cats wollten die Düdingerinnen nochmals alles geben. Dieser Ehrgeiz war schon im Startsatz zu spüren. Die Freiburgerinnen machten Druck am Service und zeigten eine starke Defensivleistung. Doch das routinierte La Suze durchdrang mit seinen aggressiven sowie druckvollen Angriffen den Düdinger Block. So entwickelte sich ein intensives Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sich beide Mannschaften nichts schenkten. Gegen Ende des Satzes liess jedoch die Konzentration der Freiburgerinnen nach, was zu Eigenfehlern führte. Das ermöglichte La Suze, den ersten Satz mit 25:22 für sich zu entscheiden. Der knapp verlorene Satz beeinflusste die Moral der Power Cats negativ, was zu einem schlechten Start in den zweiten Satz führte. Die Senslerinnen fingen sich aber wieder. Auch der zweite Satz war geprägt von vielen langen Ballwechseln. Beide Teams verteidigten die gegnerischen Angriffe solide und lieferten sich einen harten Kampf. Düdingen gelang es aber nicht mehr, den anfänglichen Rückstand aufzuholen, und es musste sich auch im zweiten Satz mit 18:25 geschlagen geben. Im dritten Satz konnten die Gastgeberinnen nicht mit der nötigen Energie auftreten. La Suze übte grossen offensiven Druck aus, während die Power Cats Mühe hatten. Trotz diverser Spielerwechsel und Timeouts fingen sie sich nicht mehr. So gewann La Suze den dritten Satz souverän mit 25:11 und zeigte eine Machtdemonstration.

Fri-Spike verliert im Tiebreak

Fri-Spike startete gegen Genf gut in den ersten Satz und zwang den Gegner beim Stand von 8:2 zu einem Timeout. Die Freiburgerinnen blieben aber konsequent, punkteten mit gut platzierten Angriffen und einer aggressiven Spielweise. Sie kämpften um jeden Ball und gewannen so den ersten Satz 25:18. Im zweiten Satz drehten die Genferinnen auf, sie spielten nun viel druckvoller. Die Eigenfehler aufseiten von Fri-Spike machten es schwer, an Genf dranzubleiben. Auch nach einem Timeout von Trainer Dario Bettello schafften es die Freiburgerinnen nicht, aus dem Tief zu kommen, während die Genferinnen keineswegs nachliessen und den Satz 25:13 gewannen. Dieser Rückschlag machte sich zu Beginn des dritten Satzes spürbar. Genf erspielte sich einen Vorsprung von sieben Punkten, doch nach einem Timeout fand Fri-Spike wieder ins Spiel. Weil es Mühe hatte, zu verteidigen, musste es aber auch den dritten Satz abgeben. Fri-Spike steckte aber nicht auf und zeigte Kampfgeist. Es legte sogleich vor und zwang Genf zu einem Timeout. Dieses brachte Fri-Spike nicht aus dem Spiel, sie hatten nun weniger Mühe, die Bälle zu verteidigen und nutzten das aus, um zu punkten und Druck auf die Gegnerinnen auszuüben (25:16). Das fällige Tiebreak startete mit vielen langen Ballwechseln, doch Genf konnte die Führung übernehmen (6:2). Fri-Spike holte zwar nochmals auf, doch schlussendlich reichte es nicht mehr, und die Genferinnen siegten mit 15:11.

Murten ideenlos

Im letzten Heimspiel der Saison traf Murten auf Kantonsrivale Gibloux. Der Start war ausgeglichen. Die Murtnerinnen zeigten gute Abnahmen, insbesondere die Liberas Cuche und Perroulaz zeigten viele gute Aktionen. So konnte die Passeuse die Bälle gut verteilen und viel über die Mitte spielen, die immer wieder gut erspielte Punkte machte. Die Gäste kämpften um jeden Punkt und spielten als Einheit gut zusammen. Bis zum 19:19 war der Satz offen, dann drehte Gibloux etwas auf. Die Aufschläge waren nun aggressiver. Weil sich bei den Seeländerinnen die Fehler häuften, gewann Gibloux den ersten Satz. Murten versuchte im zweiten Satz, wieder als Team aufzutreten. Mitte des Satzes drehten die Gäste erneut auf und lasen das Spiel gut, woraus viele Punkte resultierten. Die Murtnerinnen ihrerseits fielen als Team immer mehr auseinander. Sie zeigten zwar eine gute Block- und Verteidigungsarbeit, aber die Angreiferinnen hatten immer mehr Mühe, am Netz zu punkten, und waren ideenlos. Zu viele Bälle landeten im gegnerischen Block. So ging auch der zweite Satz klar an Gibloux. Auch mit einigen Wechseln bei Murten zeigte sich im dritten Satz das gleiche Bild. Der Service war zu wenig aggressiv, die Angriffe zu harmlos, das Angriffsspiel der Seeländerinnen zu simpel und konnte von den Gästen problemlos gelesen werden. So ging das Spiel klar mit 3:0 an Gibloux.

Männer: Ärgerliche Satzverluste gegen Aussenseiter

In der 1. Liga der Männer hatte der TV Murten (5.) am Samstag den VBC Le Locle (8.) zu Gast. Murten begann mutig im Angriff. Das führte zwar zu einigen Fehlversuchen, aber öfter noch zu satten Punkten. Dank der guten Abnahme konnte Kapitän Julien Neuhaus in seinem wohl letzten Heimspiel für Murten oft seine Mitten einsetzen, die auf wenig Gegenwehr trafen. So gingen die ersten beiden Sätze relativ ungefährdet an Murten.

Um den Volleyballabend abzurunden, wechselte Trainer Michael Schulze durch. Das wurde ihm von der Mannschaft aber nicht recht gedankt: Alle schalteten einen Gang zurück. Le Locle dagegen spielte sich in einen Rausch und schöpfte sein geringes Potenzial voll aus. Ursprung war eine unbequeme Läufer-4-Position, in der Murten eine 7-Punkte-Serie kassierte. Murten verlor komplett den Spielfluss und fand ihn erst im 5. Satz wieder, sodass das Match noch gewonnen wurde. Dazwischen wurde das Publikum mit einem Wechselbad aus hervorragend guten Aktionen und schrecklichen Fehlern gequält. Hauptproblem war die eigene Serviceschwäche, aber auch die Unfähigkeit, die Linienschläge des Gegners zu blocken. Ein gutes Spiel machte dagegen Olivier Grossrieder, der drei Asse schlug, zahlreiche gute Abwehr- und Dankeballaktionen zeigte und die beste Angriffsquote hatte.

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