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Vom 0:3 doch noch zum Sieg

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Eishockey 1. Liga: Düdingen Bulls gewinnen nach Anfangsschwierigkeiten

Autor: Von MARKUS RUDAZ

Im Startspiel in Saas Grund hatten die Sensler einen sichergeglaubten Sieg im letzten Abschnitt vergeben. Und sie schlossen am Samstag im ersten Drittel nahtlos an die konfuse Leistung im Wallis an. Kaum ein Pass kam an, viele Duelle gingen verloren und die Torschüsse waren zumeist ungenau. Dazu kam, dass in der Defensive ein heilloses Durcheinander herrschte. Yverdon seinerseits wusste die Gunst der Stunde zu nutzen und kam relativ leicht zu seinen ersten drei Treffern. Typisch dabei das dritte Tor: Düdingens Verteidiger Bührer kurvte völlig unmotiviert ums eigene Tor, verlor prompt den Puck, und Camenzind bedankte sich mit einem Einschuss. Immerhin gelang D. Celio noch vor Drittelsende das erste Tor der Gastgeber.Doch im zweiten Drittel, als die Düdinger bereits etwas aufsteigende Tendenz zeigten, kam gleich wieder die Ernüchterung: Nach einem Bully liess Buchs ein Flatterschüsschen Christinaz’ zum Entsetzen aller passieren. Doch dieser Treffer schien die Einheimischen endlich aus ihrem Dornröschenschlaf aufzuwecken und es ging nun stetig aufwärts. Bis zur Drittelspause schaffte Fontana mit zwei Erfolgen den Anschluss. Ärgerlich dabei: In der 34. Minute verschoss Piemontesi sogar noch einen Penalty für die Düdinger.

Plötzlich kamen die Pässe an

Und im letzten Abschnitt kamen die zahlreich erschienenen Fans endgültig zum Jubeln. Nun waren es die Gastgeber, die klar den Ton angaben. Yverdon, das offensichtlich seinem Anfangstempo Tribut zollte und möglichst den knappen Vorsprung über die Zeit retten wollte, wurde regelrecht in seinem Drittel eingeschnürt. Es war damit nur eine Frage der Zeit, bis sich diese Übermacht auszahlen würde. Innert 35 Sekunden drehten die Bulls schliesslich das Spiel. Sie profitierten dabei auch von der starken Leistung ihres Keepers Buchs, der seinen Lapsus beim vierten Gegentor mehr als wettmachte und mehrere starke Paraden zeigte. Yverdon schaufelte sich zudem mit vielen Strafen das eigene Grab.Nach dem Spiel war Bulls-Trainer Peter Weibel erleichtert: «Wir haben auch zu Beginn nicht derart schlecht gespielt. Aber unglaubliche individuelle Fehler kosteten uns drei Tore. Die Mannschaft hat sich jedoch gefangen und mir am Schluss viel Freude bereitet.»

Düdingen – Yverdon 6:4 (1:3; 2:1; 3:0)

Eishalle SenSee. – 435 Zuschauer. – SR: Grossen (Mellet, Excoffer). – Tore: 6. Albisetti (Brusa; Ausschlüsse Schafer, Christinaz) 0:1; 8. Bouquet 0:2; 10. Camenzind 0:3; 16. D. Celio (Schafer) 1:3; 27. Christinaz (Westphale) 1:4; 30. Fontana 2:4; 40. (39:46) Fontana (Schafer, Rigolet, Ausschluss Christinaz) 3:4; 51. Schafer (Rigolet, Fasel, Ausschlüsse Meyer, Christinaz) 4:4; 51. Erni (Ausschluss Christinaz) 5:4; 60. (59:35) Fasel (ins leere Tor). – Strafen: 7×2 plus 5 Minuten (Mottet) plus Spieldauer (Mottet) gegen die Bulls. 11×2 Minuten gegen Yverdon.HC Düdingen Bulls: Buchs; Rigolet, Jamusci; Voléry, Dorthe; Mottet, Bührer; Erni; Thalmann, Rezek, Brechbühl; Fasel, Fontana, Bürgy; Schafer, D. Celio, Piemontesi; Brügger, S. Celio, Mäusli.HC Yverdon-les-Bains: Mayor; Rochat, Deriaz; Westphale, Brusa; Meyer, Widmer; Pisenti, Deriaz, Camenzind; Rapit, Denervaud, Albisetti; Christinaz, Bouquet, Valentini.Bemerkungen: Düdingen komplett. Piemontesi verschiesst Penalty (34.). Beste Spieler: Buchs (D), Camenzind (Y).

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