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Von Backen bis «Scoubidou»

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Von Backen bis «Scoubidou»

Ferienpass Heitenried wird zum dritten Mal durchgeführt

Die Kinder von Heitenried bekommen in den Herbstferien mit dem Ferienpass ein interessantes Angebot für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Und es wird auch fleissig genutzt: 131 Kinder haben sich für 385 Plätze in 21 Angeboten gemeldet.

Von IMELDA RUFFIEUX

Es ist bereits das dritte Mal, dass die Kulturkommission Heitenried einen Ferienpass anbietet. Man habe diesen Anlass bewusst auf den Herbst gelegt, betont Jeannine Gujer, Gemeinderätin und Präsidentin der Kulturkommission. Oft seien die Ferien spät im Jahr angesetzt, in einer Periode, in der die Kinder wegen des schlechten Wetters nicht viel unternehmen können. So biete man ihnen mit dem Ferienpass eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.

In diesem Jahr können die Kinder unter 21 Angeboten wählen, wobei einige mehrfach geführt werden. «Das Interesse am Ferienpass nimmt jedes Jahr zu», erklärt die Gemeinderätin. Von den 162 Kindergarten-Kindern und Primarschülern haben sich 131 angemeldet. Von den 419 Plätzen, die sie gerne belegt hätten, konnten 385 berücksichtigt werden.
Die Angebote sind sehr vielfältig. Auf den Aufruf der Kulturkommission und durch direkte Anfragen haben sich einige Vereine und Privatpersonen gemeldet. Vom Backen im Ofenhaus und einem Geschichten-Nachmittag über eine Mountainbike- und eine Bergtour bis zum Basteln mit Filz, einem Tag im Wald und einem Flohmarkt ist einiges dabei, was den Kindern gefallen wird.
«Wir sind sehr dankbar, dass sich die Leute zur Verfügung stellen. Denn der Ferienpass steht und fällt mit einem möglichst guten Angebot und dem Engagement der Betreuer», hält Jeannine Gujer fest. Sie erwähnt als Beispiel einen Rentner, der sich bereit erklärt hat, den Kindern das Malen mit Ölfarben näher zu bringen.

«Kinder für Kinder»

Besonders gefragt waren in diesem Jahr die Ateliers «Trampolin» und «Scoubidou». Unter Scoubidou versteht man geknotete Schlüsselanhänger aus Plastikbändern – ein Trend, der von Deutschland her kommend auch bei den Kindern und Jugendlichen der Schweiz je länger je beliebter wird.

Das Besondere bei diesem Angebot ist zudem, dass sich hier unter dem Motto «Kinder für Kinder» ältere Schülerinnen gemeldet haben, die ihren jüngeren Kolleginnen und Kollegen diese trendige Technik beibringen wollen. Das Gleiche gilt für die Jubla, die das Angebot «Kerzenziehen» gleich mehrfach anbietet.

Hilfsbereite Heitenrieder

Der Ferienpass Heitenried ist selbsttragend. Die Kinder zahlen einen kleinen Beitrag für die Unkosten; die Betreuer in den Ateliers arbeiten auf freiwilliger Basis. Zudem stellt die Gemeinde einige Räumlichkeiten wie Turnhalle, Schulzimmer und Werk-raum zur Verfügung. Damit das Ganze reibungslos abläuft, sind auch einige Eltern als Helfer im Einsatz.

«Wenn es um das Wohl der Jugend geht, sind die Heitenrieder zu begeistern», unterstreicht Jeannine Gujer, die auch ein grosses Lob an die Adresse von Erika Brändle ausspricht, die sich als Mitglied der Kulturkommission sehr stark für das Gelingen des Ferienpasses eingesetzt habe. «Wir sind auf die Bereitschaft von engagierten Leuten angewiesen und wissen auch, dass es nicht selbstverständlich ist.»

Von den Eltern geschätzt

Die Eltern schätzen das Angebot zum Wohl der Jugend sehr, und die Echos von Kindern und Eltern seien jeweils sehr positiv, erklärt Jeannine Gujer. Dank der vielen Angebote kann der Ferienpass auch während zwei Wochen durchgeführt werden.

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