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Von Paris via Rom nach Paris

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Vor rund zwei Monaten habe ich meine Gastkolumne dem ehrgeizigen Olympia-Marathon-Projekt von Orientierungsläufer Matthias Kyburz gewidmet. Am Marathon in Paris am 7. April hat er es tatsächlich geschafft. Mit einer beeindruckenden Zeit von 2:07:44 Stunden (3:02 Minuten pro Kilometer) unterbot er die Limite von 2:08:10 Stunden für die Olympischen Spiele in Paris und sorgte als drittschnellster Schweizer der Geschichte (hinter Tadesse Abraham und Viktor Röthlin) für das schnellste Marathondebüt eines Schweizers.

Kyburz wird nun diesen Frühling und Sommer nicht zum Orientierungslauf zurückkehren, sondern sich voll auf den Strassenlauf konzentrieren. Neben dem Marathon an den Olympischen Spielen in Paris im August könnte somit auch der Halbmarathon an den Leichtathletik-Europameisterschaften in Rom im Juni in den Fokus rücken. Dies böte Kyburz eine optimale Vorbereitungsmöglichkeit für Paris und würde für das Schweizer Männerteam eine bedeutende Verstärkung in der Teamwertung darstellen. Die Schweiz gilt quasi immer noch als Titelverteidiger in dieser Disziplin. Vor acht Jahren gewannen wir die Halbmarathon-Teamwertung, bei der die drei besten Zeiten pro Nation aufsummiert werden, hauchdünn vor Spanien. Vier Jahre später mussten aufgrund der Coronapandemie die Europameisterschaften in Paris abgesagt werden, die als Generalprobe für die Olympischen Sommerspiele angedacht waren. Mit Tadesse Abraham, Matthias Kyburz und voraussichtlich Adrian Lehmann, Dominik Rolli, Patrik Wägeli und möglicherweise Julien Wanders verfügt die Schweiz über ein äusserst starkes Team bei den Männern, das in Rom um die Medaillen mitlaufen kann.

Ich habe mit Freunden bereits geplant, die Strassenläufe sowohl in Rom als auch in Paris vor Ort mitzuverfolgen. In Rom werden wir zudem den einen oder anderen Abend im Stadio Olimpico verbringen, um den Leichtathletikwettkämpfen beizuwohnen. Wir würden sehr gerne auch in Paris die Schweizer Leichtathletinnen und Leichtathleten im Stade de France unterstützen. Allerdings sind die Ticketpreise horrend hoch (aktuell mindestens 500 Euro pro Person und Abendsession), weshalb wir uns noch keine Tickets besorgt haben. Dennoch wird es ein unvergessliches Erlebnis sein, die Olympischen Spiele einmal live vor Ort zu erleben, sowohl für mich als auch natürlich für Matthias Kyburz.

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