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Vor 20 Jahren erstmals

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Musikalische Entdeckungen am Festival Geistlicher Musik

Autor: Mit PHILIPPE TRINCHAN sprach IRMGARD LEHMANN

Wann beginnen Sie mit den Vorbereitungsarbeiten für das Festival?

Gleich nach dem Festival. Wir ziehen Bilanz. Versuchen den Schwachpunkten im Programm auf die Spur zu kommen, um allenfalls das nächste besser zu machen.

Wie gehen Sie bei der Auswahl der Ensembles vor?

Das Festival Geistlicher Musik ist heute weit herum bekannt – auch bei den Konzertagenturen. So werden wir regelmässig auch angefragt.Die Anzahl qualitativ hochstehender Ensembles hat in den letzten Jahren enorm zugenommen, so dass wir oft die Qual der Wahl haben.Das Festival in Freiburg hat sich auch einen Namen gemacht in Bezug auf Entdeckungen, sei dies musikalisch oder bezüglich Ensembles, die noch nicht so bekannt sind.

Ist das Repertoire der geistlichen Musik gross genug, um immer wieder ein Festival zu veranstalten?

Zweifellos. Die geistliche Musik ist eine wunderbare Sprache zwischen Mensch und Gott. Das Repertoire zieht sich durch alle Musikepochen hindurch. Seit einigen Jahren versuchen wir auch Werke aus der jüdischen, islamischen, hinduistischen und buddhistischen Kultur ins Programm zu integrieren.

Wie sieht die Arbeit hinter den Kulissen aus?

Ein zehnköpfiger Vorstand hält die Fäden zusammen und rund 20 Freiwillige helfen mit. Das Budget liegt bei rund 700 000 Franken, wobei der Kompositionswettbewerb miteingeschlossen ist. Das Festival ist aus dem Festival «Jeunesse & Musique» hervorgegangen. Mit der Unterstützung von Radio Suisse Romande Espace 2 hat sich ein Team formiert, dass die Realisierung seit 1986 an die Hand nimmt.

Auf welches Konzert freuen Sie sich besonders?

Oh auf alle. Vorab aber auf das Konzert vom Freitag, dem 14. Juli, mit dem vietnamesischen Sänger, der die faszinierende Kunst des Obertongesangs entwickelt hat.Philippe Trinchan, 40-jährig, hat in Freiburg Geschichte und Kommunikationswissenschaften studiert. Heute arbeitet er als Kommunikationsverantwortlicher beim Bund.

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