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Vor wichtigen Aufgaben

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Vor wichtigen Aufgaben

Gemeindeversammlung in Tafers

Diskussionslos verlief an der Gemeindeversammlung von Tafers die Wahl der Mitglieder in die Finanz- und in die Ortsplanungskommission sowie in die konstituierende Versammlung der Agglomeration Freiburg.

Von ANTON JUNGO

«Die neue Legislaturperiode des Gemeinderates ist gut angelaufen und ich freue mich, ein so engagiertes Team leiten zu dürfen», betonte Ammann Roman Schwaller am Montag bei der Eröffnung der ersten Gemeindeversammlung. Er hoffe, dass auch die zu wählenden Kommissionsmitglieder – das Haupttraktandum der Versammlung – ihre Aufgabe ebenso offen und engagiert angingen. Die vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten wurden alle im ersten Wahlgang gewählt.

Die Finanzkommission besteht neu aus sieben (bisher fünf) Mitgliedern. Gewählt wurden: Franz Brügger, Louis Oberson, Roger Blanchard, Beat Jörg, Chantal Jungo-Schafer, Thomas Rauber und Oliver Schmutz. In die Ortsplanungskommission wurden gewählt: Marcel Bertschy, Charles Riedo, Martin Zbinden, Christian Fasel und Ivo Jungo. Schon vorgängig hatte der Gemeinderat aus seiner Mitte Ivo Aebischer, Nicolas Blanchard sowie Josef Cattilaz als Mitglieder dieser Kommission bestimmt.

Agglomeration im Blickfeld

Nicolas Blanchard – von der Versammlung gewählt – wird gemeinsam mit Ammann Roman Schwaller und Pascal Zbinden Tafers in der Agglomeration vertreten. «Uns stehen wichtige Aufgaben bevor», meinte der Ammann zum Projekt Agglomeration. So hofft er immer noch, dass das Agglomerationsgesetz so geändert werden kann, dass es demokratischen Standards entspricht. Als unglücklich betrachtet er in diesem Zusammenhang das Vorprellen der FDP Sense mit ihrer Volksmotion (vgl. FN vom 16. Mai). «Wenn es tatsächlich zu einer Volksabstimmung über die verlangte Gesetzesänderung kommen sollte und diese abgelehnt wird, dann haben wir alles verloren», meinte er.

Einstimmig erteilten die 72 Bürgerinnen und Bürger dem Gemeinderat die Kompetenz unvorhergesehene Ausgaben im Betrag von 100 000 Franken (bisher 50 000 Franken) zu tätigen. Er erhielt ebenfalls die Kompetenz, kleinere Grundstückgeschäfte abzuwickeln. Zwei schon früher erteilte Kompetenzen für Landaustausch-Projekte wurden erneuert; das eine betrifft einen Landabtausch beim Sensler-Center und das andere steht im Zusammenhang mit dem Pistolenschiessstand.

Budget des Vinzenzhauses
genehmigt

Genehmigt wurde einstimmig auch das Budget 2006 für das Vinzenzhaus Tafers. Es ist gemäss Statuten eine öffentlich-rechtliche Körperschaft, deren Hauptträgerin die Gemeinde ist. Bis Ende April 2007 ist das Haus der Stiftung Providence in Freiburg vermietet. Aus der Miete ergibt sich ein kleiner Ertragsüberschuss. Mittelfristig soll das Haus renoviert werden.

Galterental
bleibt gesperrt

Josef Cattilaz, Vizeammann und Verantwortlicher für die Wanderwege, orientierte kurz über die Rutschungen im Galterental. Bei einer Ortsbesichtigung, welche die drei Anstössergemeinden Freiburg, Tafers und St. Ursen am 3. Mai durchgeführt hatten, seien «enorme Schäden» festgestellt worden. Wege wurden abgesenkt oder sind streckenweise überhaupt nicht mehr vorhanden. Er beurteilte die Situation als «sehr gefährlich» und warnte davor, den Wanderweg zu begehen.

Die Schäden allein zu Lasten von Tafers werden auf 30 000 bis 40 000 Franken geschätzt. Gemäss Josef Cattilaz wird die Sanierung sehr aufwändig sein, da das Tal für Maschinen streckenweise nicht zugänglich ist. Alles Material muss ins Tobel hineingetragen werden. Auf die Hilfe des Zivilschutzes kann die Gemeinde nicht zählen. ja

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