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Wachsende Bevölkerung sorgt in Mont-Vully für Mehreinnahmen

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Das Bevölkerungswachstum bringt der Gemeinde Mont-Vully mehr Steuereinnahmen. Deshalb sieht die Gemeinde derzeit sowohl von einer Steuererhöhung als auch von einer Steuersenkung ab.

«Ich denke, gegen Ende der Legislatur werden wir auf 5000 Einwohner kommen. Derzeit sind es rund 4500.» Das sagte Syndic Guy Petter anlässlich der Gemeindeversammlung von Mont-Vully vom Dienstag. Er erwähnte dies, weil die Bevölkerungsentwicklung seiner Gemeinde gleich in mehrfacher Hinsicht einen Einfluss auf die Geschäfte der Gemeinde hat. So gilt es gerade bei den Gemeindefinanzen, den Zuwachs bei der Bevölkerung im Auge zu behalten.

Eine Million mehr Einkommenssteuern

Das drückte sich etwa im Budget der laufenden Rechnung für das kommende Jahr aus. Bei Einnahmen und Ausgaben von etwas über 21,3 Millionen Franken erwartet die Gemeinde einen Einnahmenüberschuss von 54’550 Franken. 

Das ist deutlich besser als noch im letzten Budget für 2023, das ein Defizit hatte erwarten lassen. Die Ausgaben nehmen um 750’000 Franken zu, die Einnahmen hingegen um rund 1,5 Millionen Franken. Viele der erwarteten Mehreinnahmen rühren vom Bevölkerungswachstum her, sagte der für die Finanzen verantwortliche Vize-Syndic Axel Prélaz. Wie er erklärte, erwartet der Gemeinderat alleine aus der Einkommensteuer der natürlichen Personen Mehreinnahmen von einer Million Franken. Die rege Bautätigkeit wird mit je 100’000 Franken mehr Einnahmen bei der Grundstückgewinnsteuer und bei der Handänderungssteuer zu Buche schlagen. 

Unter diesen Umständen beschloss die Versammlung auch, den Steuerfuss bei 58 Prozent zu belassen. Im Dezember 2020 hatte die Gemeindeversammlung eine Senkung von 60 auf 58 Prozent während eines Jahres genehmigt. Im Jahr darauf verlängerte die Versammlung den tieferen Steuerfuss um weitere zwei Jahre. Und angesichts des ausgeglichenen Budgets 2024 sah der Gemeinderat auch jetzt keinen Anlass, den Steuersatz wieder anzuheben. 

Weg von Sugiez-Ost zum Bahnhof

Ein Blick auf die Investitionen 2024 von insgesamt drei Millionen Franken zeigt: Der Beitrag von Mont-Vully ans Gesundheitsnetz See ist mit 1,2 Millionen Franken der grösste Brocken. Unter den baulichen Investitionen der Gemeinde ragen drei Projekte heraus, welche die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am Dienstag allesamt guthiessen. 

2024 wird die Gemeinde den Parkplatz bei der Mehrzweckhalle La Jordila in Lugnorre instand stellen. Dieser Parkplatz für 82 Fahrzeuge war eigentlich provisorisch eingerichtet. 350’000 Franken wird die Gemeinde in eine Erneuerung der Fensterfront der Mehrzweckhalle Nant investieren. Alleine durch die Fenster erwartet die Gemeinde eine um 50 Prozent verbesserte Isolation. Schliesslich will die Gemeinde in Sugiez einen Weg auf einer Länge von rund 200 Metern asphaltieren, damit der Bahnhof von den Quartieren östlich der Bahnlinie direkt erreichbar ist. 

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