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Warum der Naturpark Gantrisch nun auch Podcasts anbietet

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Der Naturpark Gantrisch bietet seit diesem Jahr monatlich einen Podcast an. Darin erzählen Mitarbeitende von ihrer Arbeit. In der ersten Folge sprechen die Verantwortlichen über die Mobilität im Naturpark.

Der Naturpark Gantrisch ist nun auch zu hören: Die Verantwortlichen haben eine Podcast-Serie lanciert, in der monatlich über verschiedene Bereiche des Naturparks Gantrisch berichtet wird. «Gantrisch im Ohr – Spannends usem Naturpark» heisst die Serie, bei der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Naturparks Gantrisch über ihre Arbeit sprechen und verschiedene Projekte unter die Lupe nehmen.

Vom Auto zum Bus

In der ersten Folge des Gantrisch-Podcasts geht es um die Herausforderungen des öffentlichen Verkehrs in der Region Gantrisch und «was die Mobilität in der Region so einzigartig» macht. Katharina Conradin, Bereichsleiterin Wirtschaft des Naturparks Gantrisch, erzählt, was sie in ihrer Arbeit macht und wie sie versucht, mehr Menschen dazu zu bewegen, den öffentlichen Verkehr zu benutzen.

«Ich darf mich jeden Tag für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele einsetzen», sagt sie und erzählt von ihrer Leidenschaft für den Naturpark. Mobilität sei nach wie vor ein schwieriges Thema in der Region und der öffentliche Verkehr relativ schlecht ausgebaut. Conradin macht mehrere Gründe dafür aus. Einerseits liege die Finanzierung des öffentlichen Verkehrs in der Hand der Gemeinden und von Sponsoren. Dies sei aber sehr teuer und für die Gemeinden fast nicht zu stemmen. Andererseits sei die Region Gantrisch mit dem Auto sehr gut erreichbar, und es gebe viele Parkmöglichkeiten. Trotzdem sei es das Ziel des Naturparks, den öffentlichen Verkehr zu fördern und schliesslich zur Reduktion des CO2-Ausstosses beizutragen. Dazu gebe es auch Ideen und Möglichkeiten.

Rufbus und Autostopp

Eine Möglichkeit sei beispielsweise die Umstellung auf ein Rufbus-System. «Momentan haben wir einen starren Fahrplan.» Die Busse würden auch fahren, wenn es hagle oder in Strömen regne. «Dann fährt der Bus leer.» Die Idee des Rufbus-Systems sei es, bei schönem Wetter einen oder mehrere Busse mehr fahren zu lassen, während er bei schlechtem Wetter nicht unbedingt fahren müsse. Neben dem Fahrplan müssten auch die Buslinien stets den Bedürfnissen der Fahrgäste angepasst werden. So sei beispielsweise eine Buslinie zur Sternwarte Uecht in Zukunft denkbar.

Eine andere Möglichkeit sei es, Mitfahrpunkte aufzustellen. An ausgewählten Standorten im Naturpark Gantrisch sollen Reisende Autostopp machen können. «Wenn man etwas flexibler ist, ist das eine gute Möglichkeit, um an sein Ziel zu kommen.»

Der Naturpark Gantrisch sei besonders seit der Corona-Pandemie vermehrt zu einem beliebten Naherholungsgebiet geworden. Erfreulich sei, dass vergangenen Sommer so viele Personen wie noch nie mit dem öffentlichen Verkehr auf den Gurnigel gereist seien. Das habe auch mit der Arbeit des Naturparks Gantrisch zu tun, so Conradin.

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