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Wawrinka: «Ich will noch einmal ein Turnier gewinnen»

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Ein Jahr nach seiner ersten Fussoperation kehrt Stan Wawrinka beim Challenger-Turnier in Marbella ins Wettkampfgeschehen zurück. Eine lange Leidenszeit geht für den Romand zu Ende.

Im mondänen spanischen Nobel-Ferienort geht nächste Woche das zweitwichtigste Comeback des Tennisjahres über die Bühne. Noch dämpft Stan Wawrinka die Erwartungen. «Ich brauche jetzt Wettkämpfe, um wieder in Form zu kommen», sagt der dreifache Grand-Slam-Champion in seinem ersten Interview seit langem mit der Westschweizer Ausgabe des Internetportals Watson. «Es ist egal, ob ich zunächst oft verliere.»

Wawrinka blickt zurück auf schwierige zwölf Monate. Am 26. März musste er sich ein erstes Mal am linken Fuss operieren lassen, um die schon länger vorhandenen Schmerzen zu lindern. «Wir dachten, für die Sandsaison wieder bereit zu sein. Wir haben einfach vergessen zu präzisieren für welche Sandsaison.» Es wurde eine zweite Operation notwendig. «Danach habe ich im Spitalbett geweint.» Man habe die Achillessehne reinigen, den Knochen abschleifen und im Fuss «rumwühlen» müssen. Wawrinka wusste, dass eine lange Leidenszeit auf ihn zukommen würde.

Wobei, leiden war für den begnadeten Kämpfer nie ein spezielles Problem. «Wir spielen alle mit Schmerzen, aber auf die Dauer sagt der Körper einfach einmal: Stopp, es reicht!» Er habe lange mit den Schmerzen gespielt, denn es sei ja gut gelaufen, immerhin sei er so die Nummer 3 der Welt geworden. Obwohl er nächste Woche 37 Jahre alt wird, nahm Wawrinka aber die Mühen eines Comebacks auf sich.

Ohne Angst zurück auf die Courts

Unter anderem konnte er auf die Unterstützung des Teamarzts des französischen Fussball-Spitzenklubs Paris Saint-Germain und dessen Trainingseinrichtungen zählen. «Ich liebe es, zu arbeiten, auf und neben dem Platz», versichert er. Noch vor einem Monat hätte er nicht gedacht, bereits im März wieder spielen zu können. Nach intensiven Fitnesseinheiten mit Pierre Paganini fühlt er sich nun aber bereit. «Ich bin sehr gut drauf und habe keine Angst.»

Wawrinka wünscht sich einen guten Abschied vom Spitzentennis. «Idealerweise möchte ich noch einmal ein Turnier gewinnen», sagte er schon früher einmal. «Ob gross oder klein, spielt eigentlich keine Rolle. Einfach das Gefühl, etwas erreicht zu haben.»

Dass der nur ein Jahr jüngere Rafael Nadal oder der zwei Jahre jüngere Novak Djokovic noch immer grosse Titel hamstern, gibt ihm nicht zwingend mehr Zuversicht. «Nadal, Djokovic und Federer sind die grössten Spieler aller Zeiten», meint er voller Bewunderung. «Bei ihnen kann man keine rationalen Massstäbe anlegen. Solange die drei aktiv sind, darf man nichts ausschliessen.»

Federers Comeback wird aber mindestens bis im Sommer auf sich warten lassen. Er tausche sich regelmässig mit Federer aus. «Es ist auch für ihn nicht einfach», weiss Wawrinka.

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