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Wegen Sparmassnahmen: Radio Freiburg streicht sechs Stellen

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Radio Freiburg sieht sich aufgrund der jüngsten Entwicklungen im Mediensektor gezwungen, Sparmassnahmen zu ergreifen. Hierfür muss das Unternehmen sechs Stellen streichen.

4,8 Vollzeitäquivalente verteilt auf sechs Stellen: Das ist das Opfer, welches Radio Freiburg erbringen muss, um ein ausgeglichenes Budget zu erreichen. Die Entlassungen erfolgen vor dem Hintergrund der zu erwartenden Herausforderungen im Mediensektor im Jahr 2024, wie es in einer Medienmitteilung von Radio Freiburg heisst. Die Sparmassnahmen seien notwendig, um den Fortbestand des Unternehmens zu sichern.

Radio Freiburg führe diese «schmerzhaften Massnahmen» auf einen massiven Rückgang der nationalen Werbeeinnahmen zurück, heisst es in der Mitteilung weiter. Demnach habe das Unternehmen dadurch seit 2020 fast 500’000 Franken verloren. Begleitungsmassnahmen sollen die sechs Betroffenen unterstützen.

Fehlende Unterstützung des Kantons

Zudem bemängelt Radio Freiburg in der Mitteilung das Fehlen einer nennenswerten Unterstützung durch den Kanton. Obwohl die Zweisprachigkeit der Verfassung zufolge durch den Staat gefördert werden solle, habe der Staatsrat zweimal eine Unterstützung abgelehnt. Dass es ohne diese Unterstützung zu Entlassungen kommen könnte, sei ihm dabei bewusst gewesen.

Ferner fordere der Staat von Radio Freiburg die Rückzahlung von fast 140’000 Franken, die er dem Unternehmen im Rahmen der Covid-Massnahmen gewährte. Ein entsprechendes Verfahren hierzu sei derzeit beim Kantonsgericht hängig, so die Mitteilung.

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