Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Weitere Herausforderung

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Landwirtschaft soll günstiger produzieren

Die insgesamt zehn Vorschläge sollen im Rahmen der Agrarpolitik 2011 umgesetzt werden, wie der Preisüberwacher am Dienstag mitteilte. Konkret schlägt er vor, das Kostensenkungsmanagement bei Produktionsmitteln zu einer wichtigen Aufgabe der landwirtschaftlichen Praxis zu machen. Der Wettbewerb im Zulieferbereich soll durch verstärkte Markttransparenz und Beratung gefördert werden. Erzwungene Gegengeschäfte sollen künftig unterbunden werden. Für alle in der Schweiz zugelassenen Pflanzenschutzmittel sollen Direkt- und für alle Tierarzneimittel Parallelimporte ermöglicht werden. Der Preisüberwacher schlägt auch vor, Wettbewerb herzustellen, um den Preisdruck wirken zu lassen. Betriebseinrichtungen sollen preislich überprüft werden. Verglichen mit den Preisen in Frankreich oder Deutschland bezahlt die Schweizer Landwirtschaft für Fremdkosten fast eine Millarde Franken zu viel. Nicht inbegriffen in dieser Summe sind die teureren Löhne und Pachtzinse sowie die höheren Preise für inländische Futtermittel. Mit der Agrarpolitik 2011 und den Auswirkungen der WTO-Runde wird demgegenüber der Wert der landwirtschaftlichen Erzeugnisse in der Schweiz bis 2013 um 2 Milliarden Franken abnehmen. Wenn dabei nicht auch die Preise gesenkt werden, geht dies laut Preisüberwacher zu Lasten der bäuerlichen Einkommen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema