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Welches Mitglied der Landesregierung hat schon mal einen Nidlekueche probiert? 

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Wo hat Guy Parmelin seinen Hut gelassen? Und wer hat eigentlich schon mal vom Murtner Nidlekueche probiert? Nimmt Alain Berset die Reise anders wahr, jetzt wo er seinen Rücktritt verkündet hat? Diese Fragen haben die Bundesrätinnen und Bundesräte den FN auf ihrer Reise beantwortet.

Gegen Mittag gab es bei der französischen Kirche in Murten einen ungewöhnlich grossen Trubel. Der Grund dafür waren die Bundesräte und Bundesrätinnen auf Schulreise. Pünktlich zur Mittagszeit fuhr der Konvoi um die sieben Mitglieder der Landesregierung vor. Die FN wollten von ihnen wissen, was sie mit Freiburg verbinden und worauf sie sich am meisten freuen.

«Ich freue mich besonders auf die Schifffahrt am Nachmittag auf dem Murtensee», antwortete Bundesrat Albert Rösti auf die Frage, was sein persönliches Highlight an diesem Tag sei. Aber auch der Schwarzsee habe ihm sehr gut gefallen, denn er habe dort seine neue Freiburger Lieblingsspezialität entdeckt: Sensler Brätzele.

Nidlekueche und Moitié-Moitié

Von Viola Amherd wollten die FN wissen, ob sie denn den Murtner Nidlekueche schon einmal probiert habe. «Das habe ich tatsächlich und er hat mir ausgezeichnet geschmeckt», antwortete die Bundesrätin mit einem Schmunzeln. «Ich freue mich sehr, wieder in Freiburg zu sein, denn ich kenne die Region gut aus meinem Studium», sagte sie weiter. Besonders die Landschaft in Freiburg gefalle ihr sehr gut. «Ausserdem liegt mir der Kanton als Walliserin natürlich nahe, da er auch zweisprachig ist», so Amherd.

Ostschweizerin Karin Keller-Sutter findet den Kanton Freiburg vor allem ausgesprochen vielseitig. «Heute Morgen waren wir in Schwarzsee, jetzt in Murten, und schon sind wir in einer komplett anderen Welt», sagte sie. Auf die Frage, welche Freiburger Spezialität sie möge, findet sie schnell eine Antwort: Fondue, und zwar Moitié-Moitié.

Bundesrat Guy Parmelin hatte zuvor vermutet, dass ihn die Bevölkerung am Nachmittag vor allem fragen wird, warum er keine Shorts trage oder wo er seinen Hut gelassen habe. «Er liegt im Auto, weil am Morgen die Sonne noch nicht so stark geschienen hat», verriet er den FN. Am Nachmittag werde er ihn dann wahrscheinlich schon noch hervorholen. Auch Parmelin war als Lernender in Freiburg unterwegs, und zwar im Murtner Ortsteil Altavilla. 

Stolz, ein Freiburger zu sein

«Es gibt drei grosse Gründe, warum ich mich freue, heute hier zu sein», erklärt Aussenminister Ignazio Cassis, der letzten Frühling seine Amtskollegin aus Chile in Murten getroffen hatte. «Erstens ist die traditionelle Schulreise ein schöner Moment, um zusammen zu sein und die Zeit zu geniessen», so der Tessiner, «zweitens haben wir zu diesem Zeitpunkt bereits das erste Semester hinter uns mit all seinen Höhen und Tiefen.» Und drittens begännen nach der Reise die Ferien. Alle drei Dinge seien ein Anlass zur Zufriedenheit.

«Mein Bezug zu Freiburg ist vor allem das Eishockey. Fribourg Gottéron und Ajoie, das ist immer ein bisschen ein Kampf», verrät die Jurassierin Elisabeth Baume-Schneider. Auch Murten kenne sie schon gut, denn sie sei früher oft bei ihren Grosseltern in Avenches zu Besuch gewesen.

Von Bundespräsident Alain Berset, in dieser Funktion verantwortlich für das diesjährige Schulreisli, wollten die FN wissen, ob er stolz darauf sei, ein Freiburger zu sein. «Ja klar, wieso nicht?», antwortete er. Es sei eine Ehre, seine Ratskollegen durch den Kanton führen zu dürfen. Die Frage, ob er die Reise nach seinem verkündeten Rücktritt anders wahrnehme, verneinte er. «Ich weiss das ja schon lange. Das einzige Neue ist, dass es jetzt andere auch wissen.».

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