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Weltberühmte Pianistin

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Weltberühmte Pianistin

Die Auftritte der Pianistin sind stets bescheiden. Elisabeth Leonskaja, die in Tiflis (Hauptstadt von Georgien) geboren ist, in Moskau studiert hat und seit 30 Jahren in Wien lebt, trägt auch am Sonntag in Villars-sur-Glâne keine grosse Robe, sondern die schwarze Hose, die simple Perlenkette und flaches Schuhwerk. Alles etwas ungewohnt, wenn man an die pompösen Auftritte einer Bartoli oder Mutter denkt.Doch am Flügel wird aus der bescheidenen Dame eine ausrucksstarke Künstlerin, die ihr Seelenleben in der Musik offen legt. Elisabeth Leonskaja spielte in der Kirche von Villars-sur-Glâne Mozart, Beethoven, Tschaikowsky, Schumann und faszinierte das Publikum vom ersten Anschlag an.In ihrem Spiel lotete sie auf der empfindsamen Seite das Bewegende der Musik aus, um wiederum Passagen und Phrasen mit pianistischer Brillanz und mutigen Tempovariationen zu bespicken. Einzigartig, wie die Künstlerin etwa mit dem Adagio aus Mozarts F-Dur-Sonate das Publikum zu verzaubern vermochte. Im Publikum war es mucksmäuschenstill – kein Husten, kein Räuspern, nichts.In der atmosphärisch dichten Beethoven-Sonate (c-Moll Opus 111) wiederum präsentierte die Pianistin auch die voluminös einbrechenden Klangballungen mit bemerkenswerter Lockerheit. Aber auch mit Tschaikowskys «Grande Sonate» machte sich die Künstlerin an ein technisch anspruchsvolles Werk und bot eine Interpretation, die von explosiver Inspiration geprägt war.Das Publikum feierte Leonskaja mit begeistertem Applaus und die Künstlerin bedankte sich mit Schumanns «Papillons».il

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