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Wende dank Hattrick von Jordao

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Wende dank Hattrick von Jordao

Fussball 1. Liga: Der FC Freiburg gewann nach einem 0:2-Rückstand mit 3:2

Nach einem 0:2-Rückstand gelang dem FC Freiburg gegen Martigny noch die Wende und sie erkämpften sich drei wichtige Punkte. Stürmer Jordao war mit drei Treffern der Matchwinner.

Von STEFAN MEUWLY

Über 8000 Zuschauer strömten am Freitag ins St. Leonhard anlässlich des U21-Quali-Spiels zwischen der Schweiz und Israel. Gerade mal 120 Nasen verirrten sich am Samstagnachmittag bei optimalen Bedingungen ins gleiche Stadion. Ob es am gleichzeitig stattfindenden Match der Nationalmannschaft oder am durchzogenen Saisonstart des FCF lag ist, unklar. Die Aubonney-Truppe hatte sich jedenfalls vorgenommen, gegen das Schlusslicht aus Martigny das magere Punktekonto zu erhöhen.

0:2 in Rückstand geraten –
Jordaos Dreierpack

Das Spiel entwickelte sich aber zunächst in die völlig andere Richtung. Nach 30 Minuten führten die Walliser 2:0, und das nicht einmal unverdient. Die Innenverteidigung rund um den überforderten Giller hatte zweimal gepennt und ermöglichte so Martigny sein bisheriges Torekonto zu verdoppeln. Wäre Luyet in der 33. Minute nicht am U-19-Hüter Aeberhard gescheitert, hätten die Pinguine wohl einpacken können. Aubonney reagierte und nahm Giller (endlich) und Clément vom Platz. Mollard und der Sensler Sturny kamen neu ins Spiel und gaben zumindest der Defensive mehr Stabilität. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte gelang es dann Freiburg doch, sich einmal in der gegnerischen Hälfte festzusetzen. Ferretti zog aus 20 Metern ab. Jordao hielt vor dem Tor den Fuss hin und schon stand es 1:2.

Zu Beginn der zweiten Hälfte sah man deutlich, dass Aubonney seinem Team ins Gewissen geredet hatte. Freiburg war viel aggressiver und wurde nach einer Stunde für seine Bemühungen belohnt. Arganaraz flankte von der Grundlinie vors Tor, wo erneut Jordao goldrichtig stand und den Ausgleich markierte. Es ist erstaunlich, dass Jordao, mit einem Aktionsradius von 20 Metern, so einfach zwei Tore erzielen kann. Die Entscheidung zugunsten Freiburgs fiel dann 10 Minuten vor Schluss: Ein langer Befreiungsschlag wurde von Jordao geschickt weitergeleitet, sodass Da Silva alleine auf den Gästehüter losziehen konnte. Mittels eines eleganten Hakens zog er am Keeper vorbei, bevor dieser ihn unsanft von den Beinen holte. Den fälligen Penalty verwandelte natürlich Jordao zum unterdessen verdienten 3:2. Goalie Dos Santos sah bei dieser Aktion zudem Rot, was dazu führte, dass Mittelfeldspieler Szostakiewicz den Rest der Partie als Goalie beendete.
Freiburg liess in der Folge nichts mehr anbrennen und schaukelte den Sieg nach Hause. Die Jungs von Trainer Aubonney zogen den Kopf nochmals aus der Schlinge und bewiesen, dass doch Potenzial in ihnen steckt. Nun gilt es dies in den kommenden Wochen zu bestätigen, um in der 1. Liga wieder eine Rolle zu spielen.

Charakter bewiesen

Gilles Aubonney (Trainer FCF): «Wir haben in der ersten Hälfte anfängerhafte Fehler gemacht und dem Gegner die Tore geschenkt. Ich habe meinen Jungs klar gemacht, dass wir nur mit Herz und Aggressivität den Match noch gewinnen können. Châpeau, dass sie das Ruder noch herumgerissen haben. Wir haben Charakter bewiesen, was mich für die kommenden Spiele zuversichtlich stimmt.»
Freiburg – Martigny 3:2 (1:2)

Stadion St. Leonhard. – 120 Zuschauer. – SR: Patrick Winter. – Tore: 17. Sanchez 0:1, 30. Luyet 0:2, 46. Jordao 1:2, 60. Jordao 2:2, 83. Jordao (Penalty) 3:2.
Freiburg: Aeberhard; Hartmann, Giller (41. Sturny), Rothenbühler, Mundwiler; Clément (36. Mollard), Arganaraz (65. Tona), Ferretti, Zambaz; Da Silva, Jordao.
Martigny: Dos Santos; Duchoud, Rinaldi, Vuissoz, Choren; Théoduloz (57. Saljihu), Payot, Szostakiewicz, Derivaz (61. Beth); Luyet, Sanchez (76. Aoued).
Bemerkungen: Freiburg ohne Grandgirard, Gudelj, Roulin und Horovitz (alle verletzt). Martigny ohne Gay, Gugliuzzo, Miranda (alle gesperrt) und Lopez (verletzt). Gelbe Karten: Mollard (43.), Da Silva (67.), Beth (69.) und Ferretti (80.). Platzverweis: 82. Dos Santos (Notbremsefoul).

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