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Geringqualifizierte sollen sich besser weiterbilden können

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Mit einer klaren Annahme eines Postulats will der Grosse Rat helfen, die Weiterbildungsmöglichkeiten von gering qualifizierten Erwachsenen zu verbessern.

Gaétan Emonet (SP, Remaufens) hatte in einem Postulat darauf hingewiesen, dass die Schweiz in der Weiterbildung von qualifizierten Menschen sehr gut aufgestellt ist, bei gering qualifizierten Erwachsenen im europäischen Vergleich aber sehr schlecht abschliesst. Deshalb müssten Wege gefunden werden, diese Situation zu verändern. «Das ist ein Muss, wenn man die langfristige Lage dieser Menschen verbessern will», sagte Mitpostulantin Eliane Aebischer (SP, Düdingen). «Der Kanton muss seine Verantwortung wahrnehmen.» Hilfe zur Selbsthilfe könne hier einen wesentlichen Beitrag leisten, dass solche Menschen auf dem Arbeitsmarkt wieder eine Chance bekämen. «Die Schweiz lebt von der Bildung. Trotzdem fallen immer wieder Menschen durch die Maschen und landen oft in der Sozialhilfe», sagte Laurent Baeriswyl (Die Mitte, Düdingen). Die FDP-Fraktion teile die positive Antwort des Staatsrats, sagte Pierre-Alain Bapst (FDP, Treyvaux) und fügte hinzu: «Viele Unternehmen haben im Moment Schwierigkeiten, Leute einzustellen. In diesem Sinn ist Weiterbildung sehr wichtig.» Tina Raetzo (Die Grünen, Rueyres-les-Prés) wies darauf hin, dass als Folge der Corona-Pandemie eine neue technische Ära angebrochen sei. Da sei die Grundausbildung ein wichtiger Faktor. 

«Der Staatsrat unterstützt eine Situationsanalyse. Das Postulat kommt zur rechten Zeit», sagte Staatsrätin Sylvie Bonvin-Sansonnens. Sämtliche Abgeordnete waren vom Sinn des Postulats überzeugt und sprachen sich ohne Gegenstimme für die Annahme aus.

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