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Wenn ein Zwölfjähriger Seife herstellt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda Ruffieux

BaselDie Stiftung Schweizer Jugend forscht und die Universität Basel haben 33 Buben und Mädchen aus der ganzen Schweiz zu naturwissenschaftlichen Forschungswochen eingeladen. Die Kinder zwischen 10 und 13 Jahren versuchten sich unter fachkundiger Betreuung in kleinen Projekten in verschiedenen Bereichen in Labors und Forschungsstätten.

Für spätere Berufswahl

Die Buben und Mädchen konnten so ein wenig Forscherluft schnuppern und auf spielerische Art Naturwissenschaften kennenlernen. «Der frühe Kontakt mit diesen Themen kann für die spätere Ausbildungs- und Berufswahl von entscheidender Bedeutung sein», hält die Stiftung in einer Mitteilung fest. Bevor es aber so weit ist, stand für die Nachwuchsforscher erst einmal eine Menge Spass auf dem Programm. Einer der kleinen Nachwuchsforscher ist Elias Boschung aus Düdingen. Er ist durch seine Eltern zu diesem Projekt gestossen und hat vier spannende Tage hinter sich. «Wir haben viele Experimente gemacht», erklärt er. So habe seine Gruppe zum Beispiel ein T-Shirt gefärbt und die Farbe dazu selbst hergestellt. In einem anderen Experiment konnten die Kinder Seife selbst herstellen und sie erfuhren auch, was es alles braucht, damit Leim entsteht. «Ich finde es toll, Zeug miteinander zu mischen und zu schauen, was daraus wird», sagt er. Wenn es mit der Chemie nicht geklappt hätte, wäre er auch in der Gruppe Mathematik, Biologie oder Physik einverstanden gewesen. «Ich könnte mir schon vorstellen, später beruflich etwas in diesem Bereich zu machen», sagt der Zwölfjährige. Zuerst einmal geniesst der Düdinger Schüler aber diese Forschungswoche.

Wie in einem Lager

Abends sind die Kinder in der Jugendherberge untergebracht. Nach dem Essen wird gespielt oder gelesen. «Es ist wie in einem Lager», sagt Elias Boschung. «Es gefällt mir sehr gut, ich würde auf jeden Fall wiederkommen.»

Gestern Donnerstag konnten sich seine Eltern ein Bild machen, was Elias in diesen Tagen erlebt hat. Zum Abschluss der Forschungswoche stellten die Kinder nämlich ihre Projekte an einer öffentlichen Schlussveranstaltung vor.

Elias Boschung beim Experimentieren.Bild zvg

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