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Wenn es gut läuft, bleiben die Sitze leer

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EishockeyWenn es gut läut, meldet sich niemand zu Wort. So auch an der letzten Generalversammlung des Freiburger Eishockey-Verbandes in Tafers. So konnte Präsident Armand Dekumbis in Anwesenheit von nur einem Drittel der Mitgliederclubs die Versammlung nach knapp einer Stunde bereits wieder schliessen.

Neue Nachwuchsbewegung

«Die Fortschritte der U13- und U14-Auswahl zeigen, dass im Kanton gute Nachwuchsarbeit gemacht wird», erklärte Dekumbis. «Dies reicht jedoch noch nicht aus, um den Anschluss an die beiden anderen Regionalverbände zu halten.» Es brauche unbedingt eine zweite Eishalle im St. Leonhard, um weiter voranzukommen. «Zudem muss jeder, der für die Ausbildung der Jugendlichen zuständig ist, sich seiner Verantwortung bewusst sein. Nur so bringen wir den Nachwuchs auf ein noch höheres Niveau.»

Auf sportlicher Ebene durfte der Freiburger Eishockey-Verband zwei Aufstiege feiern. Beide gingen auf das Konto des HC Bösingen/Kriechenwil, der es in die 2. und 3. Liga geschafft hat. Für die Nachwuchsförderung hat sich der Sensler Verein mit der ENB SenSee zusammengeschlossen. Dadurch entsteht unter dem Namen EHC SenSee Future die grösste Nachwuchsbewegung des Kantons mit acht Mannschaften und 150 Jugendlichen.

Zwei neue Mitglieder

Der Kassier Emmanuel Jungo präsentiere für das abgelaufene Jahr einen Gewinn von 216 Franken. Damit steigt das Eigenkapital des Verbandes auf 28 884 Franken, obwohl die Ausgaben im vergangenen Jahr auf 87 662 Franken geklettert sind. Eine Sorge bleibt hingegen: Die Unterstützung für den Nachwuchs durch die vier Pfeiler der Freiburger Wirtschaft ist nicht mehr gewährleistet.

Die Generalversammlung hat zwei neue Clubs in den Freiburger Verband aufgenommen. Der HC Charmey und der Freiburg Ladies Hockey Club. Letzterer – einst als Damenmannschaft von Freiburg-Gottéron aktiv – wird weiterhin in der NLB antreten. pam/Lib./ms

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