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Wertvoller Punkt für den FC Tafers

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Wertvoller Punkt für den FC Tafers

Fussball 2. Liga: Portalban muss sich mit einem Remis begnügen

Im vorgezogenen 2.-Liga-Meisterschaftsspiel holte Aufsteiger Tafers beim Aufstiegskandidaten Portalban einen wichtigen Punkt im Kampf gegen den Abstieg. Die beiden Tore durch Waeber und Gash fielen innert vier Minuten kurz vor der Halbzeit. Der zweite Durchgang blieb emotions- und torlos.

Von KURT MING

Portalban konnte in diesem spannenden und fairen Match (nur zwei Verwarnungen) seiner Favoritenrolle nie gerecht werden. Im Gegenteil, die Sensler holten sich dank der besseren Chancen im zweiten Umgang den Zähler hoch verdient. Klar, dass Trainer Richard Aeby mit seinen Boys hoch zufrieden war: «Ich hoffe, dass meine Mannschaft heute gesehen hat, dass wir mit einer kämpferischen Leistung gegen jeden Gegner der Liga bestehen können. Einzig der letzte Pass in die Spitze kam manchmal noch zu ungenau, sonst hätten wir noch mehr Tore erzielen können.» Sein Antipode Rocky Rojevic, der mit seinen Jungs etwas entgegen der Klubleitung vehement den Aufstieg anstrebt, trauerte vorweg den Möglichkeiten in der Startphase nach: «Nach einer Viertelstunde hätten wir 2:0 führen müssen. Aber ausser einem Pfostenschuss schaute nichts Zählbares heraus. Und in der zweiten Halbzeit hat meine Mannschaft vergessen, Fussball zu spielen. So kann man keine Spiele gewinnen.» Für die Seeländer war dieser gestellte Gang natürlich ein weiterer Rückschlag im Titelrennen, während die Sensler diesen Punkt für den angestrebten Ligaerhalt gut gebrauchen können.

Tafers ohne Komplexe

Einzig in der Startphase hatte der Gastgeber mehr vom Spiel und kam zu zwei guten Möglichkeiten, doch zeigte sich Goalie Siffert auf der Höhe. Spätestens der Pfostenschuss von Ryser (19.) schien die Gäste dann endgültig zu wecken. Ab diesem Zeitpunkt legte der Aufsteiger den Respekt zur Seite und suchte seinerseits mit schnellen Kontern den Erfolg. Vorab im Mittelfeld hatte Tafers gegen den alternden Vigh (37) ein klares Plus, und die beiden Sturmspitzen Kaiser und Waeber sorgten bis zu ihren Auswechslungen für viel Betrieb vor Torhüter Berchier. Richtig heiss vor den Toren wurde es dann in der letzten Viertelstunde vor der Pause. Zuerst verwertete Waeber eine Kopfballstafette nach einem Corner aus kurzer Distanz zum 0:1, ehe der schnelle Gash kurz danach einen Steilpass zum Ausgleich nutzte.

Schwache zweite Halbzeit

In der zweiten Halbzeit spielte sich das Geschehen hauptsächlich im übervölkerten Mittelfeld ab. Beidseitig ging man schon früh defensiv keine grossen Risiken mehr ein. Erstaunlicherweise hatten die Sensler in der letzten halben Stunde noch gefährliche Aktionen zu verzeichnen. Portalban konnte sich trotz einigen Wechseln in der Offensive gegen die gut staffelnde Tafers-Abwehr nicht mehr durchsetzen. Dazu gerieten beim Heimklub zu viele Steilzuspiele beim Gast, nicht gerade zur Freude ihres immer nervöser werdenden Trainers. Am Ende konnte der Gast mit dem einen Punkt gut leben. Mit einer disziplinierten Leistung hatte man sich dieses Erfolgserlebnis redlich verdient. Auf der anderen Seite scheint das Team aus dem ehemaligen Fischerdorf gerade in der wichtigsten Phase der Meisterschaft in ein Tief zu geraten. Zumindest gestern Abend gewann Tafers viele der wichtigen Zweikämpfe im Spielaufbau. Und dies führte schlussendlich zu diesem doch etwas überraschenden Remis.

Portalban – Tafers 1:1 (1:1)

150 Zuschauer. – SR: Lassaad Ben Lachen, Marly.
Portalban: F. Berchier; Mansueto; Dutoit (87. Formicola), Rey, O. Berchier; Cantin (65. Sekic), Vigh, Marmy, Tornare; Ryser, Gash (71. Schüpbach).
Tafers: Siffert; N. Misic, Krattinger, Stritt; Wohlhauser, Noth, M. Catillaz, Spicher, Hurni (90. Brülhart); Kaiser (57. Schröder), Waeber (68. A. Catillaz).
Tore: 35. Waeber 0:1, 39. Gash 1:1.

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