«Es ist eine Familientradition, herzukommen» – FN-Ausgabe vom 26. September 2022
Vorab möchte ich dem ganzen OK des Alpabzugs 2022 ein Kompliment machen. Es war wunderschön, wie die Herden geschmückt waren und die Hirten ein zufriedenes Lachen an die Menschen verschenkten. Trotz des schlechten Wetters geht ein ganz grosses Bravo an alle Hirtenfamilien und Helfer. Grossartige Arbeit. Es ist schon verrückt: Im Sommer gab es Wasserknappheit und am Alpabzug Wassermengen.
Das OK des diesjährigen Alpabzugs konnte sich ja eigentlich in ein gemachtes Nest setzen. Am Konzept musste nicht viel geschraubt werden, da es ja 16 Jahre sehr gut funktioniert hat. Aus meiner Sicht ist es daher schon sehr traurig und etwas tragisch, dass das Urgestein nicht dabei war. Gründungsmitglieder wie Josef Riedo alias Stäfeler als versierter Speaker oder Trudi Lauper, die während Jahren den Alpabzug den ganzen Tag bis in die Nacht hinein gekonnt geführt hat. Stäfeler war derjenige, der die Hirten immer wieder aufgemuntert hat, mitzumachen. Dank ihnen wurde der Alpabzug zu einem grossen Volksfest.
Hat man tatsächlich vergessen, beim Gründungs-OK des Alpabzugs nachzufragen? Sogar vergessen, ihnen eine persönliche Einladung zu senden, zu einem Apéro oder so? Schade, dies hat nämlich mit Wertschätzung zu tun für die grossartige Arbeit über Jahre hinweg. Aber Mittel- und Höhepunkt sind und bleiben nach wie vor die Hirten, ohne sie gibt es keinen Alpabzug. Daher nochmals einen grossen Dank an alle Hirtenfamilien. Ich wünsche viel Erfolg fürs nächste Jahr.
Christof Huber, Rechthalten
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