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Westschweizer Städte machen Front gegen Fahrplan 2025

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Die Westschweizer Städte Genf, Neuenburg, Yverdon VD und La Chaux-de-Fonds NE bekämpfen den am Freitag vorgestellten Fahrplanentwurf 2025 für die Westschweiz gemeinsam. Ein Dorn im Auge ist ihnen die Streichung der direkten Verbindung zwischen dem Jurabogen und Genf.

Die vier Städte wollen am Montag einen gemeinsamen Appell gegen den Fahrplan lancieren. Der am Freitag vorgestellte Fahrplan für die Westschweiz sei inakzeptabel und bringe eine wesentliche Verschlechterung der Verkehrsverbindungen zwischen den Regionen mit sich, bestätigte Brenda Tuosto, Stadträtin von Yverdon-les-Bains, am Sonntag auf Anfrage einen Bericht der Westschweizer Sonntagszeitung «Le Matin Dimanche».

Die vier Städte, die mit ihrem Anliegen vom Flughafen Genf unterstützt werden, beklagen die Einführung eines Bahnnetzes «mit zwei Geschwindigkeiten». Sie befürchten einen Attraktivitätsverlust der Bahn und eine Verlagerung auf die Strasse.

Die SBB, das Bundesamt für Verkehr sowie die Kantone werden aufgefordert, ihren Entscheid zu überdenken und innerhalb einer vernünftiger Frist Alternativen vorzulegen. Um über für alle tragbare Lösungen zu diskutieren, regen die Städte einen «Runden Tisch» an.

Längere Fahrzeiten für mehr Pünktlichkeit

Die SBB und die Westschweizer Verkehrskonferenz hatten am Freitag bekannt gegeben, dass sie sich auf eine Neugestaltung des SBB-Fahrplans ab 2025 in der Westschweiz geeinigt hätten. Ziel sei es, die Pünktlichkeit zu verbessern und gleichzeitig die Erneuerung der Bahninfrastruktur voranzutreiben.

Der neue Fahrplan soll ab 15. Dezember 2024 gelten. Die Fahrzeiten der meisten Strecken werden verlängert, um die Pünktlichkeit zu verbessern. Gleichzeitig soll Renens VD zu einem Umsteigebahnhof für Fernverkehrszüge werden. Das Angebot zwischen dem Jurabogen und Genf wird zwar verdoppelt, die Reisenden werden aber in Renens umsteigen müssen mit Ausnahme von einigen Direktverbindungen während der Hauptverkehrszeiten.

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