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Wettbewerb für eine nachhaltigere Landwirtschaft

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Der Kanton Freiburg lanciert einen Wettbewerb. Er will damit Projekte von Landwirtschaftsbetrieben unterstützen, die dem Klimawandel entgegenwirken. Der Wettbewerb ist mit 80’000 Franken dotiert.

Es gibt Landwirtschaftsbetriebe, die den Aufwand auf sich nehmen, klimabewusst zu arbeiten. Sie erhalten nun im Rahmen eines Wettbewerbs die Unterstützung des Kantons. Der Wettbewerb ist mit 80’000 Franken dotiert. Er soll eine Landwirtschaft stärken, die widerstandsfähig gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels ist, schreibt die kantonale Landwirtschaftsdirektion. «Wir wollen damit Initiativen aus der Praxis unterstützen», erklärt Didier Castella, Staatsratspräsident (FDP) und Landwirtschaftsdirektor, bei der Vorstellung des Wettbewerbs. «Die Landwirtschaft ist nicht nur vom Klimawandel betroffen, sondern ist ein Bereich, der im Zentrum dieser Herausforderungen steht.»

Mit diesem Wettbewerb wolle der Kanton beispielhafte Projekte unterstützen. Diese können sich mit Wasserbewirtschaftung beschäftigten, der Verbesserung der Bodenqualität, mit Agroforst und der Vorbeugung der Auswirkungen von extremen Wetterereignissen. Neben der Anpassung an den Klimawandel möchte der Kanton auch Massnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen des Landwirtschaftssektors fördern. Eine Jury wird laut der Mitteilung die besten Projekte auswählen, die daraufhin eine Unterstützung erhalten werden.

Weitere Massnahmen

Der Wettbewerb gehört zu den 30 geplanten oder bereits laufenden Massnahmen im Rahmen des Bereichs Landwirtschaft im kantonalen Klimaplan. Dafür stellt der Kanton für die Jahre 2022 bis 2026 ein Budget von vier Millionen Franken zur Verfügung.

Landwirtschaft und Ernährung sind für rund 20 Prozent der Treibhausgas-Emissionen im Kanton verantwortlich. «Es ist wichtig, zu betonen, dass dieser Anteil nicht nur die Landwirtinnen und Landwirte betrifft, sondern auch die Unternehmen und die Lebensmittelindustrie», sagt Umweltdirektor Jean-François Steiert (SP). Er ergänzt, dass etwa ein Drittel der Lebensmittel zwischen Feld und Teller verloren geht oder verschwendet wird. In der Schweiz entspricht das etwa 2,8 Millionen Tonnen pro Jahr oder 330 Kilogramm pro Person.

Es gibt also noch ein erhebliches Verbesserungspotenzial, und zwar bei uns allen.

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