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Wichtige Dinge des Lebens lehren

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«Seid stolz, ihr seid die wichtigsten Berufsleute unserer Gesellschaft», machte Reto Furter, Vorsteher des Amtes für deutschsprachigen Unterricht, den angehenden Lehrerinnen und Lehrern Mut, wissend, dass sie in ihrem Berufsleben auch Krisen zu bewältigen haben werden. Für ihn heisst Bildung vor allem, die wichtigsten Dinge der Welt zu unterrichten, die Kinder zu stärken und selbstbewussten Menschen zu formen. «Um diese grossen Ziele zu erreichen, kann man auch in kleinen Schritten vorwärtsgehen», hielt er fest. «Es braucht viel Mut und eine Menge Ausdauer dazu», ergänzte der Referent an der Diplomfeier der Pädagogischen Hochschule Freiburg (PH).

Es braucht drei Jahre

Nach Worten der PH-Rektorin Pascale Marro mag die dreijährige Ausbildung für viele als lang erscheinen. Sie wies aber auf die Komplexität des Lehrerberufs hin. Es sei nicht einfach, die Kinder richtig einzuschätzen–ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen. Die Lehrpersonen müssten auch fähig sein, sich allen Situationen anzupassen. Und für sie heisst unterrichten nicht nur, auf die Vielfalt der Charaktere der Kinder einzugehen, sondern auch, mit verschiedenen Spezialisten wie Ärzten, Pädagogen usw. zusammenzuarbeiten und den Eltern mit Respekt zu begegnen. «Die Kinder müssen sich akzeptiert und in Sicherheit fühlen, sie müssen sich frei äussern können», sagte die Rektorin den jungen Lehrerinnen und Lehrern.

Auch für die Abteilungsleiter Josef Catillaz und Jean Rouiller ist es wichtig, dass jeder Schüler sein Potenzial ausschöpfen kann. «Unterrichten heisst erziehen und Wissen vermitteln, heisst aber auch, wagen und riskieren, erfinden und erneuern», betonte Catillaz. Er verglich den Unterricht mit dem Eiskunstlaufen, das früher aus Pflicht und Kür bestand. So müssten auch die Lehrpersonen strenge Regeln beachten; andererseits sei aber das Improvisieren, also die Kür, gefragt. Er riet ihnen deshalb, Unvorhergesehenes als Herausforderung zu betrachten und den Kampf nach mehr Menschlichkeit anzunehmen.

Flourish begeisterte

Vor und nach der Diplomübergabe sorgte die Band Flourish mit Bandleader Olivier Blanchard, selber Musikdozent an der PH, für eine tolle Stimmung im überfüllten Podium. Die Band bewies, dass sie nicht nur ihren eigenen Stil, sondern alle Stilrichtungen beherrscht und sich problemlos auch in eine Ländlerkapelle mit dem Bandleader als Oberjodler verwandeln kann. 71 französischsprachige sowie 16 deutschsprachige Lehrerinnen konnten das Diplom in Empfang nehmen. Sechs wurden mit dem Diplom für Zweisprachigkeit ausgezeichnet. Fünf erhielten ein Diplom für Hauswirtschaftslehre.

Namen

Diplom für Vorschule und Primarstufe

Das Lehrdiplom für Vorschule und Primarstufe haben erhalten:Deutschsprachiger Lehrgang:Michèle Blanchard, Bern; Viviane Brügger, Laupen; Samuel Christen, Luzern; Anna Delgado, Wünnewil; Melanie Fussen, Plaffeien; Lea Hirsig, Burgdorf; Stefanie Jungo, Giffers; Monika Kenel, Steinerberg; Damara Mosimann, Entlebuch; David Schöpf, Urdorf; Alexander Sturny, Alterswil; Vanessa Tanner, Bern; Malissia Uatandost-Hirt, Bulle; Muriel Vangopoulou, Zug; Christina Waeber, St. Ursen; Daniela Zünd; Bern.Zweisprachiger Lehrgang:Carole Ayer, Corminboeuf; Mirjam Bartels, Châtonnaye; Florian Kilchoer, Pont-la-Ville; Marion Petit, Lully; Sigolène Roch, Freiburg; Martina Zemp, Morbio.fca

 

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