Die Playoff-Qualifikation ist Olympic kaum noch zu nehmen. Fünf Runden vor Schluss beträgt Freiburgs Vorsprung auf das fünftplatzierte Monthey bereits acht Punkte. Dass Olympic die Qualifikation in der Top 4 abschliessen wird, steht also ausser Frage.
In den verbleibenden Spielen geht es für das Team von Petar Aleksic nun noch darum, sich für die Mitte April beginnenden Playoffs in eine möglichst gute Ausgangslage zu bringen. Für die drittplatzierten Freiburger ist es durchaus noch möglich, das auf Rang zwei klassierte Neuenburg abzufangen und sich somit das Playoff-Heimrecht zu sichern. Vier Punkte liegt Neuenburg vor Olympic. Vier Zähler weniger auf dem Konto als Freiburg hat derweil Genf, das auf dem vierten Rang lauert.
Heute gegen Genf
Spannung in das kommende Wochenende bringt die Tatsache, dass Olympic just auf diese beiden Gegner trifft. Heute (19.30 Uhr, St. Leonhard) empfängt Freiburg Genf. Die Partie ist gleichzeitig so etwas wie eine Generalprobe für den Final des Schweizer Cups, in dem sich die beiden Mannschaften am 12. April an gleicher Stelle gegenüberstehen werden. In den bisherigen drei Saisonduellen gewann jeweils die Heimmannschaft.
Am Sonntag (16 Uhr) reist Olympic dann zu Union Neuenburg. Auch in diesem Duell gilt, dass sich in dieser Saison bisher stets das Heimteam durchgesetzt hat. Freiburg siegte zweimal in der Meisterschaft und einmal im Schweizer Cup. Neuenburg gewann derweil sein Meisterschaftsheimspiel sowie den Halbfinal des Liga-Cups in Montreux.
Interessant wird zu beobachten sein, wie sich der Einsatz des neuen ausländischen Centers Nemanja Calasan auf das Spiel der Freiburger auswirkt. Eines ist klar: Ein bisschen mehr Präsenz unter den Körben kann Olympics Spiel nur guttun. fm
