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Wie sich ein kleiner Verein in Murten für die Nachhaltigkeit engagiert

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Die 19-jährige Joëlle Savary ist zusammen mit fünf weiteren jungen Erwachsenen als Mitglied des Murtner Vereins SameSAME aktiv. Sie informieren rund um das Thema Nachhaltigkeit und Aktivismus.

«Es ist schwierig zu beschreiben, was SameSAME alles ist», sagt die junge Murtnerin Joëlle Savary. Angefangen habe das alles mit einem Austausch, unterstützt von der offenen Kinder- und Jugendarbeit Murten. Eine Gruppe Jugendlicher fand 2018 zusammen, um für eine Woche nach Schweden zu reisen und sich dort mit einer anderen Gruppe Jugendlicher auszutauschen. Um das Sponsoring für jenen Austausch übersichtlicher zu gestalten und sich in der Region bekannt zu machen, gründeten sie, begleitet von der Jugendarbeiterin Andrea Rüegg, den Verein SameSAME und engagierten sich an Events wie der Nacht der Genüsse. Zusätzlich organisierte SameSAME selber ein Nachhaltigkeitswochenende auf einem Hof in der Zentralschweiz und verkaufte anschliessend selbst gemachte Pasta auf dem Wochenmarkt.

Grüner Lebensstil

Das, was die jungen Menschen verband und immer noch verbindet, war das Thema Nachhaltigkeit und der Wille, etwas Eigenes aufzubauen. Alle setzten sich individuell ein, den eigenen Lifestyle so nachhaltig wie möglich zu gestalten, sagt Savary. Auch bei ihrem Austausch in Schweden fokussierte sich die Gruppe auf das Thema Nachhaltigkeit. Gemeinsam besuchten sie Recyclingsstätten, debattierten über nachhaltige Ernährung oder analysierten die Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten der beiden Länder in Bezug auf die Nachhaltigkeit.

«Diese Jugendbegegnung war unser Herzensprojekt», so die 19-Jährige. Nach der bereichernden Reise wollten die Teilnehmenden den Verein aber nicht einfach auflösen. Sie begannen, weitere kleinere Projekte zu organisieren. So entstand auch der Instagram-Account, auf dem der Verein regelmässig informationelle Beiträge über verschiedene aktivistische Themen veröffentlicht.

Wie es mit dem Verein weiter ging

Nebst ihrem Social-Media-Aktivismus wurden die Jugendlichen auch mehrmals von verschiedensten Netzwerken eingeladen, Workshops anzubieten. Auch mit der OS Murten sei eine Zusammenarbeit geplant gewesen, die dann aber aufgrund der Pandemie nicht stattfinden konnte. Die Interessen der Teilnehmenden entwickelten sich weiter – vom Thema der nachhaltigen Ernährung zu Rassismus, Aufklärung und Privilegien, wie auch den Themen rund um LGBTQIA+ und Feminismus. So entstanden Projekte wie ein Kleidertausch im alten Feuerwehrlokal von Murten oder Vorträge im Rahmen der Woche gegen Rassismus vom Kanton Freiburg.

Der Verein SameSAME beinhalte letztendlich einfach Potenzial, so Savary. Eine feste Richtung und Zielsetzung sei nicht vorgegeben. Im Gegenteil: Das Ganze solle sich möglichst offen entwickeln. Alle Mitglieder sollen sich frei fühlen, Anregungen und Interessen einzubringen, Projekte zu leiten und organisieren. Auch Aussenstehende können sich mit einer Projektidee zu den Themen Nachhaltigkeit und Aktivismus beim Verein melden.

Weitere Infos: www.roxxmurten.ch/samesame

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