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Wie Smartvote bei den kantonalen Wahlen behilflich sein kann

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Eine Möglichkeit, mehr über die politische Einstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für den Staatsrat, den Grossen Rat und die Oberämter im Kanton Freiburg zu erfahren, ist die Online-Wahlhilfe Smartvote.

Die Smartvote-Wahlempfehlung hilft den Wählerinnen und Wählern im Kanton Freiburg, aus der Vielzahl der Kandidierenden diejenigen auszuwählen, die ihren politischen Vorstellungen am besten entsprechen. Auch die FN nutzen seit Jahren die Dienste von Smartvote. In der Vorberichterstattung über die Wahlen vom 7. November in Freiburg verwenden die FN Smartvote-Grafiken wie etwa den Smartspider, um die politische Einstellung der Kandidaten bildlich darzustellen. 

So funktioniert Smartvote

Vor den Wahlen beantworten die Kandidierenden den Smartvote-Fragebogen zu verschiedenen politischen Themen. Damit wird ihr politisches Profil erfasst und in einer Datenbank gespeichert. Anschliessend können Wählerinnen und Wähler auf der Smartvote-Website dieselben Fragen beantworten. Ihre Antworten werden mit denjenigen der Kandidaten verglichen. Als Resultat zeigt Smartvote in Form einer Liste, welche Kandidaten beziehungsweise Parteien die grösste politische Übereinstimmung aufweisen.

Smartspider und Smartmap

Die politische Einstellung der Kandidaten lässt sich durch die beiden Grafiken Smartspider und Smartmap visualisieren. Die Smartspider-Grafiken bilden Werthaltungen und politische Einstellungen anhand von acht thematischen Achsen ab. Die acht Ratings orientieren sich an zentralen Themen der Schweizer Politik. Die Berechnung der Positionen auf diesen Achsen erfolgt anhand der Antworten beim Smartvote-Fragebogen. Pro Achse kann ein Wert zwischen 0 und 100 erreicht werden. Ein Wert von 100 steht für eine starke Zustimmung, ein Wert von 0 bedeutet komplette Ablehnung.

Die Smartmap-Grafik stellt die politischen Positionen der Kandidierenden in Form einer zweidimensionalen politischen Landkarte dar. Dabei wird ein Links-rechts- sowie ein Liberal-konservativ-Schema verwendet. Als Datenbasis dienen die Antworten des Smartvote-Fragebogens. Je näher die Punkte auf der Grafik beieinanderliegen, desto ähnlicher sind sich die politischen Profile der Kandidaten.

Datenvisualisierungen wie der Smartspider oder die Smartmap sind als anschauliche Ergänzungen gedacht. Es handelt sich also um optisch attraktive Spin-offs der Smartvote-Wahlempfehlung. Wie die meisten grafischen Darstellungen geben sie die Realität stark vereinfacht wieder. Sie sollen die Komplexität der zugrunde liegenden Smartvote-Daten auf das Wesentliche reduzieren.

Die Smartmap-Grafik stellt die politischen Positionen, hier der Staatsratskandidaten, in Form einer politischen Landkarte dar. Als einzige Staatsratskandidatin hat Michèle Courant (DDSN) nicht an der Umfrage teilgenommen und fehlt deshalb in der Grafik.
Quelle: Smartvote

Politiker machen immer öfter mit bei Smartvote

Bei den Nationalrats- und Ständeratswahlen 2019 füllten schweizweit über 3900 Kandidierende den Smartvote-Fragebogen aus, was einer Teilnahmequote von 85 Prozent entspricht. Bei den Grossratswahlen 2011 im Kanton Freiburg füllten von 627 Kandidierenden 66 Prozent den Smartvote-Fragebogen aus. Zehn Jahre später, 2021, sind es von 666 Kandidierenden bereits 87 Prozent.

Zum Modell

Das ist Smartvote

Smartvote existiert seit 2003 und wird vom politisch neutralen, nicht gewinnorientierten Verein Politools entwickelt und betrieben. Politools ist ein interdisziplinäres wissenschaftliches Netzwerk, das internetbasierte Projekte zur Förderung der politischen Bildung betreibt. Der Fragebogen zur Erfassung der politischen Positionen stellt das zentrale Element von Smartvote dar. Für jede begleitete Wahl wird der Fragebogen individuell angepasst. Nach Auskunft von Malena Gmür von Smartvote werden in einer ersten Phase Ideen und Vorschläge für den Fragebogen gesammelt. Unverbindliche Vorschläge kommen aus verschiedenen Quellen wie Parteien, Interessenverbänden, von Bürgerinnen und Bürgern, Medien und natürlich vom Smartvote-Team selbst. Anschliessend werden die Fragen in mehreren Runden selektiert. Ziel ist es, einen möglichst ausgewogenen Fragebogen zu entwickeln, welcher alle relevanten Themen abdeckt.

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