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Wieder Kanterniederlage gegen Kloten

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Wieder Kanterniederlage gegen Kloten

Gottéron spielte ohne Konzept und Kampfgeist

Bittere 8:3-Kanterniederlage für Gottéron in Kloten. Der Auftritt der schwachen Drachen im Schluefweg grenzte zwischendurch fast an Arbeitsverweigerung. Ohne Konzept und Kampfgeist lief man den spielstarken Flyers richtiggehend ins Messer. Spätestens zu Beginn des letzten Drittels machten Rintannen und Co mit einem weiteren Doppelschlag alles klar.

Autor: Von KURT MING

Zum Glück war Präsident Laurent Schneuwly nicht im Stadion, sonst würde er vielleicht die finanzielle Rettungsaktion seines Klubs abbrechen. Denn was seine Mannschaft gestern Abend auf dem Eis an Widerstand zeigte, ist ganz einfach nicht NLA-würdig. So emotionslos hat man den HCF in dieser Saison noch nicht gesehen. In dieser Verfassung verliert man nicht nur den Kontakt zum Playoff-Strich, sondern auch noch den Respekt der letzten mitgereisten Fans. Klar, Kloten ist im Moment ein Spitzenklub und im Schluefweg hängen die Trauben auch für andere Team recht hoch, aber so widerstandslos darf man sich einfach nicht abschlachten lassen. Kommt leider noch dazu, dass von der Bande aus an diesem Abend auch nicht gerade viel kam. Das ganze Übel begann beim unsicheren Torhüter, führte einmal mehr über eine überforderte Abwehr, und vorne ging ebenfalls fast nichts. Beim HCF Ausgabe 2006/07 gibt es einfach keine Leader. Anders die Klotener Flyers, die ein Team zusammenhaben, das diese Saison sogar um den Titel spielen wird.Eigentlich ein optimaler Start der Freiburger in Kloten: Der Checkerblock um Center Mark Bastl brachte seine Farben nach vier Minuten in Führung. Cédric Botter erwischte mit seinem zweiten Saisongoal Kloten-Goalie Rüeger in der weiten Ecke. Überhaupt hatten die Flyers zu Beginn Mühe, den Rhythmus zu finden, aber Gottéron tat ihnen den Gefallen, gleich nach dem 0:1 wieder zu passiv zu werden. Der Gastgeber nahm dieses Entgegenkommen des Gegners an und brauchte lediglich acht Minuten, um dem Spiel eine ganz andere Richtung zu geben. Nach Lindemanns Ausgleich (8.), entstehend aus einer schönen Kombination des Ausländersturms, mussten Grosek und Miévielle zusammen auf die Strafbank. Ein paar Sekunden, bevor das Duo zurück aufs Eis kam, buchte Nati-Stürmer Romano Lemm den zweiten Zürcher Treffer. Dem nicht genug: Ein paar Zeigerumdrehungen später unterlief dem Gast nochmals ein unverzeihlicher Schnitzer. Goldhelm Sarno verzögerte allein vor dem Tor die Schussabgabe so lange, bis ihm ein Verteidiger den Puck vor der Nase wegspitzelte. Den «Befreiungsschlag» erlief sich das Duo Rothen/Brunner und schoss das wohl schon vorentscheidende 3:1. Goalie Munro hat sich wohl so sehr über die Nachlässigkeit seines Landsmannes aufgeregt, dass er es verpasst hatte, aus dem Tor zu eilen, um den herrenlosen Puck zu blockieren!

Weckruf Timeout

Nach den zwei schnellen Toren zum 5:1 nahm Gottéron-Trainer Pelletier nach 28 Minuten schon sein Timeout, wohl mit dem Zweck, seine Mannschaft etwas aufzurütteln.Zumindest diese taktische Massnahme des Gästetrainers fruchtete für einen Moment lang, denn Montandon und Grosek brachten ihre Farben innert kurzer Zeit bis auf zwei Tore heran. Damit hatte das tabellenletzte Freiburg-Gottéron jedoch sein Offensivpulver auch schon verschossen.

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