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Wieder kein Heimsieg

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Gottéron verliert auch gegen Ambri im Penaltyschiessen

Autor: Von KURT MING

Auch im dritten Heimspiel geriet Gottéron gestern Abend in Rückstand. Ob dies wohl mit dem schlechten Zustand der Freiburger Eisbahn zusammenhängt? Gegen Davos war die Lautsprecheranlage defekt, gestern brannten im ersten Drittel zwei Lampen nicht! Erstligist Freiburg hat im Moment noch gerade ein Fussballterrain zur Verfügung, die Eishalle des NLA-Klubs genügt kaum mehr höheren Ansprüchen. Stadtsportchef Pierre Gisler täte gut daran, einmal einen Gang ins St. Leonhard zu tun. Die drei ersten Gegentore nur auf die miesen Zustände der Freiburger Sportstädten zurückzuführen, wäre allerdings ein bisschen einfach. Praktisch alle drei Tore in den ersten 40 waren Gastgeschenke der Platzherren an den HC Ambri-Piotta. Beim 0:1 nach vier Minuten sah Goalie Munro nicht gut aus, Schiri Schmutz anerkannte den Treffer des Internationalen Alain Demuth erst nach Videokonsultation. Die zwei nächsten Treffer waren dann praktisch Shorthander. Kurz nach Sprungers Ausgleich zum 1:1 (27.) enteilte der Finne Somervuori von der Strafbank aus kommend der zu offensiv eingestellte Abwehr, das 2:3 ein paar Minuten später fiel dann sogar in Überzahl. Baldi profitierte von einem weiteren Fehler des Abwehrduos Reist/Birbaum. Birbaum hatte damit seine schon vorher katastrophale Plus-/Minusbilanz nochmals «verbessert», und liess Munro wieder schlecht aussehen. Dabei hätte das Coachduo mit Haldimann ein klar besseren Verteidiger als die Nummer 67 zur Hand! Schon in Basel und gegen Davos verlor der kanadische Gottérongoalie jeweils die Duelle Mann gegen Mann. Die 1:1-Situationen scheinen nicht zu den Stärken des neuen Freiburger Keepers zu gehören. Aber hinter dem «Löchersieb Gottéron-Abwehr» ist ja letzte Saison schon Gian-Luca Mona zerbrochen.

Gottéron kam nochmals heran

Spätestens als Pont zu Beginn des letzten Drittels auf 4:2 erhöhte, schien der Mist im St. Leonhard geführt zu sein. Aber die Freiburger gaben sich zum Glück noch nicht geschlagen, und kamen in den letzten sechs Minuten nochmals ran. Doppeltorschütze Jozef Balej und Thibaut Monnet glichen das Spiel bis 101 Sekunden vor Schluss mit ihren ersten Saisontreffern noch aus. Den Tessinern wurde ihre zu grosse Passivität und unnötige Strafen zum Verhängnis. Im Overtime standen dann die Pelletierboys dem Sieg schon recht nahe, aber auch Goldhelm Trudel vergab kurz vor Spielende noch eine goldene Chance.

Heute nach Rapperswil

Der Match im mit 4770 gefüllten Stadion lief bis in die Schlussphase eigentlich optimal für die Gäste aus der Leventina. Die Mannschaft von Trainer Pekka führte immer, und sein Gegner musste bis am Ende unnötig eingehandelten Gegentoren nachrennen. Und auch im Penaltyschiessen behielt der Spitzenklub die besseren Nerven, der Finne Somervuori traf im achten Versuch zum Siegestor. Bei Freiburg gaben Montandon und Marquis ein gelungenes Comeback, was für das heutige Spiel in Rapperswil (Spielbeginn im neuen Eisstadion 19.45 Uhr) doch hoffen lässt.

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