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Wieder nur ein Remis für den FCF

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 Der FCF kann einfach nicht mehr gewinnen. Dabei lief am Samstag vieles gut für die Freiburger, welche wieder einmal–und dies bereits nach zwanzig Minuten–in Führung gehen konnten. Danach schienen die Gastgeber die Partie gegen die in etwa ebenbürtigen Walliser im Griff zu haben, bis ein Gästespieler nach einer Notbremse vom Platz musste. Denn in Überzahl spielte Freiburg auf einmal weniger gut und liess dem Gegner zu viel Spielraum. Diesen nützten die in Unterzahl spielenden Gäste gute zehn Minuten vor Schluss zum unerwarteten Ausgleich aus.

Willkommenes Führungstor

 Statt sich gegen hinten etwas Luft zu verschaffen, stecken die Freiburger damit in den Niederungen der Tabelle fest und müssen vorab gegen den Abstieg kämpfen. Noch vor einem halben Jahr waren die Stadtfreiburger stolzer Teilnehmer der Aufstiegsrunde. Kaum jemand hätte deshalb eine so schwierige Saison erwartet. Das Potenzial in der Mannschaft ist aber vorhanden. Wenn es gelingt, dieses in der Rückrunde auszuschöpfen, und der FC Freiburg gleichzeitig vom Verletzungspech verschont bleibt, sollte der Ligaerhalt im Grunde problemlos geschafft werden.

Im St. Leonhard waren die Walliser in der ersten Viertelstunde aktiver, so dass FCF-Torwart Roger Wingeier zweimal gegen Ngatcha Nya und Dario Drago abwehren musste. So nach und nach kam Freiburg besser ins Spiel; ein erster Schuss von Yannick Zaugg flog knapp übers Gehäuse. Beim nächsten Angriff klappte es dann: Ludovic Déglise zog rechts auf und davon, seinen genauen Rückpass verwertete Jacques Boma von der Straf-raumgrenze aus–der Schuss wurde noch leicht in die Torecke abgefälscht. Dann lief bis zur Pause nichts Erwähnenswertes mehr. Erst nach Wiederbeginn wurde die Partie animierter. Der Abschluss von Igor Sostaric flog knapp am Tor vorbei; beim Gegenstoss verpassten Karim Chentouf und Boma den zweiten Freiburger Treffer nur knapp, der zweifelsohne die Vorentscheidung bedeutet hätte.

«Zwei Punkte verschenkt»

Nach der Notbremse als letzter Mann an Elie Dindamba musste Naters-Captain Fabian Schallbeter frühzeitig unter die Dusche. Es durfte angenommen werden, dass Freiburg mit einem Feldspieler mehr den Sieg über die Runden bringen würde. Doch wie eingangs erwähnt: Es kam anders. Die Oberwalliser kamen nun stark auf und setzten Freiburg unter Druck. Zehn Minuten vor Schluss wurde der kurz zuvor eingewechselte Hisham Emurli kaum angegriffen, so dass er ungehindert abdrücken konnte und unhaltbar in die entfernte Torecke traf. Freiburg war geschockt, kam zwar noch zu Halbchancen, doch am Ende blieb es beim enttäuschenden Unentschieden. Der FCF hat den möglichen Sieg leichtfertig vergeben.

Nach der Partie war FCF-Trainer Philippe Perret sichtlich genervt: «Wir waren für einmal so nahe am Sieg dran, und dann kassieren wir diesen vermeidbaren Gegentreffer. Heute haben wir ganz klar zwei Punkte verschenkt, wir hatten nämlich Chancen, um die Partie frühzeitig zu entscheiden. Vor der Pause spielte das Team gut. In Überzahl lief es dann gar nicht mehr. Im Unterbewusstsein dachten die Spieler wohl, es ginge nun ganz einfach. Sechs Spiele ohne einen Sieg sind lange. Wir müssen weiter kämpfen, um aus dieser ungemütliche Lage herauszukommen.»

Telegramm

Freiburg – Oberwallis 1:1 (1:0)

St. Leonhard. 290 Zuschauer. SR: Zgraggen.Tore:21. Boma 1:0. 81. Emurli 1:1.

FC Freiburg:Wingeier; Déglise, Bondallaz, Bourquenoud, Brülhart; Mason (76. Uka), Boma, Zaugg (88. Thurnherr), Neuhaus (85. Ahmeti); Dindamba, Chentouf.

Oberwallis Naters:Schmid; Maceiras, Schalbetter, Matic, Seljadin (46. Borter); De Oliveira, Hischier, Sostaric, Nya; Chihadeh (76. Inderkummen), Drago (78. Emurli).

Bemerkungen:FCF ohne Charrière (gesperrt) sowie ohne die verletzten Horovitz, Ndarugendawo und Yatik; Naters ohne Mustafi (gesperrt).–Verwarnungen: 21. Schmid, 26. Bourquenoud, 53. Maceiras, 57. Mason, 72. Borter, 83. Zaugg, Inderkummen.–Platzverweis: 68. Schalbetter (Notbremse).

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