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Wiler-Ersigen war zu stark

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Unihockey, NLA: Flamatt/Sense darf noch hoffen

Für beide Teams war es sicherlich kein leichtes Unterfangen, spielten doch beide bereits ein Meisterschaftsspiel an diesem Wochenende. Bekanntlich siegte Flamatt/Sense auswärts gegen Zäziwil und witterte im Vorspiel dieser Begegnung gegen den SV Wiler-Ersigen nochmals Morgenluft im Kampf um den Ligaerhalt.

Entscheidung im Schlussdrittel

Trotz des optimalen Führungstreffers durch Kaeser in der 12. Minute bekundeten die Heimherren viel Mühe mit dem flüssigen Passspiel des Gegners. Die Gäste waren zudem immer einen Schritt eher am Ball und drückten die Freiburger in die Defensive. Der Ausgleichstreffer durch Söderberg sowie ein platzierter Handgelenkschuss von Brechbühl waren die logische Torfolge im ersten Drittel zu Gunsten der Berner. Im zweiten Abschnitt gestaltete sich das Spiel viel ausgeglichener. Flamatt/Sense konnte besser mithalten und erarbeitete sich einige nennenswerte Torchancen. Doch die Tore fielen auf der Gegenseite. Nach einer cleveren Freistossvariante liessen die Gäste die gesamte Abwehr der Flamatter alt aussehen und zogen auf 1:3 davon. Flamatt/Sense bemühte sich den Rückstand wieder wett zu machen und wurde dafür auch belohnt – Küenzi verkürzte mit seinem ersten Saisontreffer zum 2:3.

Das letzte Drittel begann sehr unglücklich für die Gastgeber. Mit Verdacht auf hohes Stockspiel führte Captain Reto Luginbühl nur kurz nach Wiederbeginn zur erneuten 2-Tore-Führung für die Berner. Dieser Treffer hinterliess bei den Freiburgern sichtlich Spuren. Von da an lief überhaupt nichts mehr zusammen. Der SV Wiler-Ersigen seinerseits glänzte weiter auf und sorgte mit zwei weiteren überaus herrlichen Toren durch Brechbühl (Überzahl) sowie Marco Luginbühl (Unterzahl) für den Endstand dieser Begegnung.
Zwei Meisterschaftsrunden vor Schluss dieser Saison ist für Flamatt/Sense immer noch alles drin im Kampf ums Überleben. Zwar liegen sie drei Punkte hinter dem ominösen Strich, doch zumindest ein Punkt im nächsten Heimspiel gegen Torpedo Chur sollte durchaus im Bereich des Möglichen liegen. Denn im letzten Meisterschaftsspiel treffen die Flamatter bekanntlich auf ihren direkten Widersacher Giants Kloten und könnten mit einem Sieg trotzdem den nicht mehr geglaubten Play-out-Platz erreichen.

Flamatt/Sense – Wiler-Ersigen 2:6
(1:2, 1:1, 0:3)

Gauch; Portmann, Muster; Herren, Aebischer; Delaquis, Sturny, Kaeser, Schwaller, Pürro, Roulin; Perler, Stempfel, Küenzi.
12. Kaeser (Delaquis) 1:0; 17. Söderberg (Reto Luginbühl) 1:1; 20. Brechbühl (Söderberg) 1:2; 28. Reinmann (Mörker) 1:3; 34. Küenzi (Stempfel) 2:3; 42. Reto Luginbühl (Söderberg) 2:4; 43. Brechbühl (Hofbauer/ Ausschluss Portmann) 2:5; 58. Marco Luginbühl (Berger) 2:6.

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