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Windräder in der politischen Arena

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Jacques Mauron, Generaldirektor von Greenwatt, hat im Generalrat von Belfaux das Windturbinen-Projekt «La Sonnaz» vorgestellt. 
Charly Rappo

Verantwortliche von Groupe E, Greenwatt und des Kantons Freiburgs erklärten dem Generalrat Belfaux das Windparkprojekt «La Sonnaz».

Die Spannung war gross im Generalrat von Belfaux, als sich am Dienstagabend hinten im Saal rund zwanzig Personen einfanden: Die Zuschauerinnen und Zuschauer wollten miterleben, wie Verantwortliche von Groupe E, Greenwatt und des Kantons Freiburgs das Windparkprojekt La Sonnaz vorstellten. Dort, auf dem Gebiet von vier Gemeinden, sollen sechs bis acht Windräder aufgebaut werden.

Gegner dürfen nichts sagen

Und darum waren nebst den Generalrätinnen und Generalräten auch Mitglieder des Vereins Nein zum Windpark La Sonnaz anwesend. Sie hatten im Vorfeld den Gemeinderat gebeten, dass sie sich zu Wort melden können – doch das durften sie nicht. Die Präsentation des Projekts habe einen rein informativen Charakter; eine Debatte werde es erst später geben, sagte Syndique Rose-Marie Probst. Sie bemerkte auch, dass die Informationsveranstaltung schon früher geplant gewesen war, wegen der Pandemie aber verschoben werden musste.

Die Redner wiesen darauf hin, dass die Schweiz aus der Nuklearenergie aussteigen wolle; ein Windpark sei der Weg hin zu mehr erneuerbaren Energien.

Was stimmt?

Im Januar war bekannt geworden, dass Groupe E bereits 2019 den Gemeinden ihr Windparkprojekt vorgestellt, von den Gemeinderäten aber Verschwiegenheit verlangt hatte. Mehrere Generalratsmitglieder kritisierten dieses Vorgehen. Solange Berset (SP) fragte sich, ob sich die Bevölkerung nun noch hinter das Projekt stellen werde, denn das Vorgehen im Geheimen habe zu einem grossen Imageschaden geführt.

Und Jean-Pierre Frésard (SP) sagte: «Man weiss nicht, wer wie ehrlich ist und wieviel von der Wahrheit erzählt.» Und er fragte, ob es für die Gemeinde überhaupt noch möglich sei, später Nein zum Windparkprojekt zu sagen, wenn sie nun im Lenkungsausschuss des Projekts sitze. Dazu meinte Léonie Berset von Greenwatt: «Um die Studien durchzuführen, brauchen wir die vorgängige Zustimmung der Gemeinden.»

Weitere Projekte aufgegleist

Der Gemeinderat informierte den Generalrat über zwei Bauprojekte. So wird der Gemeindesaal renoviert; er soll in vier Zonen aufgeteilt werden, und es wird eine Küche eingebaut. Die Kosten sind auf 600’000 Franken veranschlagt.

Zudem erhält die Gemeindeverwaltung ein neues Gebäude. Der Zuschlag ging an die Immobiliengesellschaft Anura von Damien Piller und das Architekturbüro Deillon Delley. Sie planen zwei Gebäude mit einem unterirdischen Parking; das eine Gebäude soll Wohnungen beinhalten, das andere ist für die Verwaltung und ein Café vorgesehen.

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