Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Winterthur und Zug schielen nach oben

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

In der Unihockey-NLA, neu Lidl Prime League genannt, zeichnet sich an der Spitze ein Zusammenschluss ab. Rychenberg Winterthur und Zug greifen das Spitzentrio um Titelverteidiger GC an. Bei den Frauen von Meister Kloten-Dietlikon schreitet der Umbruch weiter voran.

Seit Malans 2013 die langjährige Dominanz des SV Wiler-Ersigen durchbrochen hatte, hat sich im Schweizer Unihockey-Geschehen ein Trio an der Spitze etabliert. Je zwei Meistertitel gingen seither an die Grasshoppers und Köniz, die restlichen vier an Wiler-Ersigen. Zuletzt belegte die drei Vereine in der Qualifikation viermal die Plätze 1 bis 3, im 2015 eingeführten Superfinal, dem Spiel um den Meistertitel nach Playoff-Viertelfinals und -Halbfinals, war ausser dem Trio bislang einzig Malans noch vertreten, als zweimaliger Verlierer.

Weil die ausländischen Verstärkungsspieler bei Malans zuletzt nicht mehr im gewohnten Mass lieferten und die Schweizer Leistungsträger oft verletzt waren, mischten die Bündner in den letzten Jahren nicht mehr ganz vorne mit. Doch in der am Sonntag beginnenden Saison 2022/23 könnte die Hierarchie im hiesigen Männer-Unihockey aufgebrochen werden – nicht durch Malans, sondern durch Rychenberg Winterthur und Zug, die nach längeren seriösen Aufbauphasen in der Lage sein könnten, dem Spitzentrio die Stirn zu bieten.

Weltklasse bei Zug und Rychenberg

Rychenberg Winterthur und Zug untermauerten ihre gestiegenen Ambitionen mit Transferoffensiven. Zug gelang mit der Verpflichtung des schwedischen Weltklasse-Offensivverteidigers Robin Nilsberth ein Coup. Und in Winterthurs schmucker Ballsporthalle nähren insbesondere die zwei engagierten Schweizer Internationalen die Hoffnungen auf mehr: Pascal Meier, der vielleicht beste Torhüter der Welt, und Verteidiger Nicola Bischofberger, der neue Captain des Nationalteams.

Bei den Grasshoppers fällt Pascal Meier derweil als gewichtiger Abgang ins Gewicht. Die Titelverteidiger aus Zürich, die auch im letzten Jahr von Trainer Luan Misini als einziger NLA-Klub auf ausländische Verstärkung verzichten, werden dank viel nationaler Klasse auch in dieser Spielzeit vorne mitmischen. Doch es bleibt die Frage, wie gross das Loch ist, das im Tor durch Meiers Rückkehr zu seinem Jugendklub klafft.

Kloten-Dietlikon auch Meister des Umbruchs

Bei den Frauen gilt Kloten-Dietlikon trotz erneut grosser Mutationen nach wie vor als Favorit. Die Zürcherinnen verzeichneten nach dem dritten Meistertitel in Folge wiederum zahlreiche Abgänge und Rücktritte, reagierten aber auf dem Transfermarkt geschickt. Dennoch können sich Piranha Chur und Emmental Zollbrück leise Hoffnungen machen, sind doch vom vorletzten Meisterteam von Kloten-Dietlikon nur noch zwei Akteurinnen übrig.

Das Fachmagazin “unihockey.ch” fasste die Geschäftigkeiten der letzten beiden Zwischensaisons bei Kloten-Dietlikon so zusammen: “Innerhalb von zwei Jahren ist ein Dutzend Spielerinnen um die 30 mit gefühlt 1000 Länderspielen abhanden gekommen, jetzt sind zehn Jahre jüngere Kräfte am Werk.” 2021 haben Michelle Wiki und Tanja Stella das Team verlassen, 2022 führen die Torhüterin Monika Schmid sowie Brigitte Mischler und Mirjam Hintermann die Liste der gewichtigen Abgänge an.

Drei Aufsteiger und ein neuer Namensgeber

Neu ist in den höchsten Spielklassen nebst den internationalen Aushängeschildern und den Aufsteigern Thurgau, Basel (Männer) und Waldkirch St. Gallen (Frauen) der offizielle Name der Liga. Nach dem Einstieg von Namensgeber Lidl führt der Verband die NLA neu unter dem Namen Prime League.

Von Ende Oktober bis Mitte November wird der Meisterschaftsbetrieb durch das diesjährige Unihockey-Highlight unterbrochen, ie Heim-WM der Männer in Zürich und Winterthur.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema