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Wir, die (Temporär-)Zürcher!

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Autor: frank stettler

Die Vorurteile gegen die Zürcher sind gängig: arrogant, grosskotzig, alles Schnorris! Nabelschau ist «Downtown Switzerland» (so der offizielle Slogan der Stadt) Programm. Zu viel Finanzen, zu viel «Roscheee» Schawinskis, zu viel Bastien Girods (ich fordere Freiheit für Offroader auf Schweizer Strassen!), zu viel Cervelat-Prominenz (à la Missen-Aufreisser Carl Hirschmann – falls Sie sich fragen: Carl wer? spricht dies für Sie!). Alles Stereotypen? Vielleicht. Aber mal ganz ehrlich, waren wir zuletzt nicht alle ein wenig Zürcher? Dienstag, 29. September: Die ZSC Lions holen sich im Victoria-Cup den Skalp des NHL-Team der Chicago Blackhawks. Sensationell! Mittwoch, 30. September: Der FCZ schlägt in der Champions League im Giuseppe-Meazza-Stadion die AC Milan. Phänomenal! Schweizer Sport-Clubs auf dem Olymp – und damit das oft zitierte Wir-Gefühl. Diese Tage nun treffen der ZSC und der FCZ in den nationalen Meisterschaften auf Ambri beziehungsweise Bellinzona. Und jetzt? Forza ragazzi! Es ist an der Zeit, dass die arroganten, grosskotzigen Zürcher wieder auf dem harten Boden der Realität landen. Man ist ja schliesslich Opportunist. Und die beiden Exploits? Frei nach «Roscheee»: who cares …

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