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«Wir können die Saison noch retten»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: MAtthias Fasel

Kommt Slawa Bykow? Werden Pavel Rosa und Simon Gamache an die Leistungen von Anfang dieser Saison anknüpfen können? Wer über Gottéron spricht, spricht momentan mehrheitlich über die kommende Saison. Fast geht dabei vergessen, dass die aktuelle Saison noch längst nicht zu Ende ist. Heute Abend steht für Gottéron das drittletzte Qualifikationsspiel auf dem Programm. Bereits morgen in einer Woche beginnen die Playoffs. «Es wird tatsächlich bereits viel über die Zukunft gesprochen. Der Club ist gegenüber Fans und Sponsoren natürlich auch verpflichtet zu signalisieren, dass im Hintergrund gearbeitet wird», sagt Julien Sprunger. «Doch für uns Spieler ist die Saison natürlich noch lange nicht zu Ende. Wir haben die Möglichkeit, die Saison mit starken Playoffs noch zu retten.»

Von Haymoz aufgeboten

Wie für den gesamten Club waren die letzten eineinhalb Wochen auch für den Captain turbulent. Er gehörte zu den sechs Spielern, die von Präsident Laurent Haymoz aufgeboten worden waren, um vor der Entlassung Pelletiers über Situation und Trainer zu diskutieren. «Wir hatten diskutiert und positive und negative Punkte aufgezeigt. Aber eine Entscheidung haben wir nicht getroffen.» Von der Entlassung Pelletiers hat er dann am vergangenen Dienstag vor seinem Einsatz mit der Nationalmannschaft per SMS von Raphaël Berger erfahren.

«Keine Fortschritte gemacht»

Menschlich sei so etwas immer hart, sagt Sprunger, trotzdem könne er den Entscheid durchaus verstehen. «Wir stehen auf dem achten Rang und haben in den letzten Jahren keine Forschritte gemacht. Wir hatten zwar einige starke Resultate in den Playoffs. Aber das waren immer Exploits.» Ob die Entlassung der richtige Entscheid sei, werde sich jedoch erst in Zukunft definitiv zeigen. «Nun sind wir Spieler in der Pflicht. Letztlich hat Serge (Pelletier) für die schwache Saison bezahlt. Mitverantwortlich sind wir aber alle», sagt Sprunger, der seit dessen Entlassung noch nicht mit Pelletier gesprochen hat.

Sprunger ist guter Dinge, dass sich das Team steigern wird. «Es sind alle hochmotiviert. René Matte hat viel daran gearbeitet, den Teamgeist zurückzubringen. Ich glaube, dass ein Ruck durch das Team gegangen ist. Auch diejenigen, die bereits auf dem Abstellgleis waren, haben jetzt wieder neue Hoffnung und wollen sich noch einmal aufdrängen.»

Verändertes Training

Sprunger trainiert erst seit Mittwoch wieder mit Gottéron. Trotzdem hat er bereits erste Veränderungen festgestellt. «Es war schon komisch, nach so einer langen Zeit plötzlich wieder völlig neue Übungen zu entdecken. Insgesamt waren die Trainings eher kürzer, aber sicherlich intensiver. Wir sind viel Schlittschuh gelaufen. Und wenn René (Matte) etwas nicht gepasst hat, hat er auch einmal die Übung unterbrochen und gesagt: Stopp, so nicht! Ihr müsst seriöser arbeiten.»

Melin fehlt am Wochenende

René Matte freut sich auf sein erstes NLA-Spiel als Headcoach. «Nach zwei Wochen Pause ist man immer ungeduldig.» Matte kann fast auf alle seine Spieler zurückgreifen. Einzig Björn Melin fällt für die Spiele vom Wochenende aus. Was er genau hat, will Matte nicht sagen. Ab sofort gibt der Club im Hinblick auf die Playoffs keine Details mehr über die Art der Verletzungen preis.

Gegen Kloten sei es sehr wichtig, physisch präsent zu sein. «Man darf ihnen keinen Platz lassen, denn Kloten ist ein sehr schnelles und talentiertes Team.» Matte hat die Aufstellung im Kopf. Mit einer Checking-Linie will er den Paradeblock um Kimmo Rintanen und Tommi Santala aus dem Spiel nehmen. «Es gehört klar zu meiner Spielphilosophie, immer einen Checker-Block auf die gegnerische Paradelinie anzusetzen.»

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