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«Wir werden solider und stabiler sein»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Christian Dubé, welche Bilanz ziehen Sie von der abgelaufenen Saison?

 Sicher eine positive. Vor der Saison wussten wir nicht genau, wo wir stehen, fast alle Experten haben uns nicht auf einem Playoff-Platz gesehen. Zu Beginn spielten wir dann etwas über unseren Verhältnissen, später bei den elf Niederlagen in Folge darunter. Es waren wie zwei Saisons in einer. Positiv ist aber, dass wir uns nach diesem Loch ab Januar wieder aufgerappelt haben und uns doch noch für die Playoffs qualifizierten.

 

 Die Playoffs dauerten für Gottéron dann allerdings nicht lange …

Um zu den Top 4 zu gehören, müssen wir besser werden. Für einen Halbfinal-Vorstoss war unser Kontingent ein bisschen gar knapp, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive. Da hätte schon jeder auf seinem Toplevel spielen müssen, um eine Mannschaft wie Servette auszuschalten. Die ersten vier Teams sind besser als wir, so ehrlich müssen wir sein.

 

 Was versuchen Sie im Team zu korrigieren, um näher an die Topteams heranzukommen?

Zum Teil haben wir bereits Korrekturen angebracht. Mit Ralph Stalder, Larri Leeger, Lorenz Kienzle und Benjamin Chavaillaz haben wir für nächste Saison schon vier Verteidiger verpflichtet, die die Defensive stabilisieren werden. Stabilität wird überhaupt ein wichtiger Aspekt sein. Wir müssen und werden solider und stabiler sein. Es war zu sehr ein Auf und Ab in dieser Saison. Wir haben zum Teil überragende Spiele gezeigt und dann wieder richtig schwache.

 

 Wie macht man eine Mannschaft stabiler?

Indem man Spieler holt, die von ihrem Charakter her Krieger sind. So wie etwa Genf ein Team voller Krieger hat, das hat man allein schon daran gesehen, wie viele unserer Schüsse Servette geblockt hat. Mit Schönspielerei und Offensivspektakel gewinnt man keine Meisterschaften. Deshalb wird sich unser Team auf nächste Saison hin noch mehr in Richtung Einsatz und Leidenschaft verändern, physisch stärker werden.

 

 In Sachen Ausländer ist davon auszugehen, dass von den diesjährigen Spielern nächste Saison nur noch Marc-Antoine Pouliot und Greg Mauldin in Freiburg sein werden.

Die beiden haben einen Vertrag und werden somit sicher bleiben. Colby Genoway ist aber ebenfalls noch eine Option, er hat dem Team gut getan. Genau wie Alexandre Picard, der in meinen Augen eine gute Saison gezeigt und unsere jungen Verteidiger vorangebracht hat. Wie es mit ihnen weitergeht, hängt nun auch davon ab, ob wir nächste Saison mit vier ausländischen Stürmern spielen. Den Club sicher verlassen werden Martin Réway und Keaton Ellerby. Genau wie übrigens Ryan Gardner.

 Wovon hängt es ab, wie Ihre Ausländerstrategie aussieht?

Ich werde in den nächsten Tagen mit den Trainern zusammensitzen und die Situation analysieren.

 

 Da keine Löhne mehr an Spieler gezahlt werden müssen, die nicht mehr im Team sind, dürften Sie für die Verpflichtung von Ausländern mehr Geld zur Verfügung haben …

Da lässt sich schon etwas machen. Ich bin überzeugt, dass wir mit guten Ausländern in die nächste Saison starten werden.

 

 Ist es möglich, dass wiederum Spieler trotz weiterlaufendem Vertrag den Club verlassen werden?

Nein.

 

 Sehen wir nächstes Jahr ein stärkeres Gottéron?

Ja, ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das werden.

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