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Wurfdisziplinen: Kaum noch «Fleischberge»

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Die Wurfdisziplinen wie Kugelstossen, Diskus- oder Speerwerfen stehen in der Leichtathletik seit jeher im Schatten der Sprinter. Trotzdem seien diese Disziplinen bei den Jungen nach wie vor gefragt, sagt Patrick Buchs, der Nationaltrainer der technischen Disziplinen: «Es gibt für den Nachwuchs attraktive Trainingsgeräte und deshalb grosse Teilnehmerfelder bei der Jugend. Zum Problem wird es, wenn es zu den schwereren Geräten geht.» Der Freiburger, der zwischen 1997 und 2000 Profi-Diskuswerfer war und mit 60,94 Meter der zweitbeste Schweizer Diskuswerfer aller Zeiten ist, führt die hohen Anforderungen als weiterer «Stolperstein» für so manche Karriere ins Feld. «Die technischen Disziplinen erfordern viel Training und Kraft. Dies, obwohl sich so manches geändert hat. Der Werfer des 21. Jahrhunderts ist athletischer geworden. Heute gibt es kaum noch Fleischberge.»

Buchs verfolgt natürlich die Entwicklung von Joël Vonlanthen: «Er ist seit rund zwei Jahren an der nationalen Spitze. Er liegt sicherlich auf der Wahrscheinlichkeitslinie, um einmal an olympischen Spielen starten zu können. Körperlich ist noch viel Potenzial vorhanden. Jetzt kommt es auf ihn darauf an, wie gross der Fleiss und Wille ist. In seiner Art erinnert er mich ein wenig an mich.» fs

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