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Yates per sofort von Olympic zu Genf

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Es ist ein brisanter Transfer, der gestern bekannt gegeben wurde. Olympic und Genf sind direkte Konkurrenten im Kampf um einen der vier Playoff-Plätze in der NLA. Genf steht momentan nur auf Rang fünf der Tabelle und benötigt deshalb einen neuen Schub. Nun ist der Titelverteidiger ausgerechnet beim Tabellendritten aus Freiburg fündig geworden: Ron Yates spielt ab sofort für Genf. Am Samstag in einer Woche wird er bereits gegen Freiburg im Einsatz stehen. Eine Klausel, die dies verbietet, gibt es gemäss Co-Sportchef Valentin Wegmann nicht.

Erwartungen nicht erfüllt

«Wir wünschen Yates alles Gute. Und wenn er gegen uns spielt, dann spielt er eben», so Wegmann lapidar. Es war der Amerikaner, der um eine Auflösung des Vertrags bat. Aber der Club scheint darüber ebenfalls nicht allzu traurig sein. «Wir hatten mit ihm mehrere Diskussionen in den letzten zwei Wochen.»Nach dem schwachen Spiel gegen Massagno hatte der Club mit allen Spielern das Gespräch gesucht, um eine Standortbestimmung zu machen. «Wie bei allen Spielern haben wir bei Yates gesagt, was wir gut finden, aber bei ihm eben vor allem auch, was wir nicht so zufriedenstellend finden», so Wegmann. «Er hat gewisse Erwartungen, die wir an einen Amerikaner mit diesem Renommee haben, nicht erfüllt.» Zu selten konnte der 201 Zentimeter grosse Athlet in dieser Saison dem Spiel der Freiburger trotz seiner 14,4 Punkte und 7,7 Rebounds pro Partie seinen Stempel aufdrücken. Dies obwohl der 30-Jährige, der 2011 von Monthey zu Olympic stiess, ganz klar als einer der wichtigsten Eckpfeiler im jungen Team der Freiburger vorgesehen war.

«Wir sondieren den Markt»

Yates fühlte sich gemäss Wegmann nicht mehr so wohl in Freiburg, was er seinerseits dem Club in den Gesprächen mitteilte. Ein baldiger Wechsel hatte sich deshalb bereits angekündigt. Doch am Ende ging dann doch plötzlich alles sehr schnell. So schnell jedenfalls, dass Olympic noch keinen ausländischen Ersatz parat hat. Da der Vertrag des Temporärausländers Michael Anderson letzte Woche ebenfalls auslief und dieser bereits wieder in den USA weilt, wird Olympic zumindest den Spitzenkampf gegen Neuenburg am Samstag mit bloss drei Ausländern in Angriff nehmen. «Und wahrscheinlich auch das Spiel eine Woche später in Genf. Wir sondieren nun in aller Ruhe den Markt», so Wegmann.

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