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YB hält auch in schwierigen Zeiten an Leandro Zbinden fest

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Nach einer Hüftoperation im April befindet sich der Sensler Torhüter Leandro Zbinden immer noch im Aufbautraining. Dennoch haben die Young Boys den Vertrag mit dem 19-Jährigen um ein Jahr verlängert.

Leandro Zbinden hat in der vergangenen Saison schon im jungen Alter von 19 Jahren sämtliche Facetten des Profisports miterlebt. Im Dezember zunächst die Sonnenseite, als er von Verletzungen der Stammtorhüter profitierte und gegen Basel und Lugano zu zwei ersten Spielen in der Super League kam. «Nach dem Lugano-Spiel zwickte es mich dann allerdings in der Hüfte. Ich dachte mir jedoch nichts dabei», sagt der junge Sensler YB-Goalie. Im ersten Training nach der Winterpause ging dann allerdings gar nicht mehr. Und so lernte Zbinden bald auch die Schattenseiten des Profisports kennen. Zunächst versuchte es der Arzt noch mit einer Kortisonspritze, doch sobald Zbinden das Training wieder aufnahm, waren die Hüftschmerzen wieder da. Also ging er zu einem Spezialisten in Luzern. Die Diagnose: Hüftimpingement. «Das ist genetisch bedingt, der Hüftknochen ist so verformt, dass Probleme entstehen», erklärt Zbinden. Hüftkopf und Hüftpfanne schlagen oder stossen aneinander, was zu starken Schmerzen führt.

Im April unterzog sich Zbinden deshalb einer Operation, Knochen mussten geschliffen, Knorpel geflickt werden. «Es war ein grösserer Eingriff. Die Operation dauerte drei Stunden.» Danach konnte der Sense-Oberländer erst einmal zwei Wochen lang gar nichts machen. Anschliessend konnte er allmählich mit vorsichtigem Training auf dem Stepper beginnen und den Oberkörper trainieren. Krafttraining für die Beine, Squats etwa, liegen bis heute nicht drin.

Von jetzt an Vollprofi

In diese Aufbauphase hinein haben die Young Boys am Dienstag bekannt gegeben, dass sie den Vertrag mit Zbinden um ein Jahr verlängert haben. «Und das, obwohl der Club weiss, dass ich zu Saisonbeginn noch nicht einsatzbereit sein werde – das ist ein toller Vertrauensbeweis», freut sich Zbinden. «Ich bin sehr glücklich, weiterhin für YB aufzulaufen, ich fühle mich megawohl in diesem Verein.»

Fürs Erste ist für Zbinden aber erst einmal weiter Reha angesagt. «Der Plan ist, dass ich Ende August bei 100 Prozent bin.» Es wird also noch ein langer Sommer für den Sensler, der sich davon aber nicht entmutigen lässt. «Ich versuche, es positiv zu sehen, ich habe nun Zeit, im Oberkörper- und im mentalen Bereich an mir zu arbeiten.» Zbinden kann das von nun an als Vollprofi, am Montag absolvierte er seine letzte Lehrprüfung. Auch die Hüfte sollte ihm in Zukunft nicht mehr zu schaffen machen. «Der Arzt sagte mir diese Woche, dass meine Hüfte sehr gut verheilt sei und mir in Zukunft keine Probleme mehr bereiten werde.»

Matchpraxis in der Promotion League

Welche Ziele setzt sich Zbinden, der in der Hierarchie der YB-Goalies auf Rang drei steht, für die kommende Saison? «Zunächst einmal will ich wieder gesund werden. Dann geht es darum, wieder regelmässig zu spielen und mich weiterzuentwickeln.» Er könne von den erfahreneren Torhütern im Kader, insbesondere Stammgoalie David von Ballmoos, viel lernen. Matchpraxis wird er sich derweil wohl in erster Linie mit der U21 der Young Boys in der Promotion League holen können.

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