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Youngster Salil hat viel Potenzial

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Youngster Salil hat viel Potenzial

27. Kerzerslauf – Die fünf ersten Ränge werden von Kenianern besetzt

Der erst 19-jährige Kenianer Stanley Salil entschied am Samstag den von den Afrikanern dominierten Kerzerslauf. Salil setzte sich mit über einer Minute Vorsprung in 43:53 Minuten gegen seine beiden Landsmänner Eric Nzioki und Joseph Samoei durch.

Nachdem die Frauen-Siegerin des vergangenen Jahres, das Ausnahmetalent Zenebech Tola, nun für den Bahrain an den Start geht und nicht mehr in der Schweiz lebt, tauchte in Kerzers mit Stanley Salil ein neuer Läufer mit einer grossen Zukunft im internationalen Leichtathletik-Geschäft auf.

In Abwesenheit von Vorjahressieger Abraham Tandoi (in 44:55) sowie von Daniel Kurui (siehe Kasten) fiel die Entscheidung am Kerzerslauf einmal mehr bei der Steigung von Golaten, wo Salil einen Vorsprung von etwa 15 Sekunden auf Nzioki herausholte. Zuvor lief die Spitze lange Zeit in einer Gruppe zusammen. Bei Kilometer sieben bestimmten die Afrikaner die Pace. Neben den bereits genannten Läufern hatten auch Philip Muia (Ken), Joseph Samui sowie die Äthiopier Tolossa Chengere (2. Murtenlauf 04) und Eticha Tesfaya (Kerzerssieger 03) zu diesem Zeitpunkt noch Chancen auf den Sieg.

Die Schweizer Spitzenläufer wie Thomas Suter, Bruno Heuberger und Viktor Röthlin sowie die besten Freiburger um Jacques Krähenbühl und Rolf Rüfenacht mussten schon sehr früh einsehen, dass gegen die afrikanische Phalanx diesmal kaum was zu holen sein würde.

10 000 m in 27:42 Minuten

In der Folge setzte sich Stanley Salil kontinuierlich ab. Doch so locker, wie es von aussen schien, war es für den Kenianer doch nicht: «Es war keinesfalls ein einfacher Sieg. Die Strecke ist hügelig, was das Rennen schwierig macht.» Für Salil war es der erste Start in Kerzers. Im Vorjahr wurde der 19-Jährige Dritter beim Grand Prix von Bern. Salil, der im vergangenen Jahr noch der kenianischen Junioren-Nationalmannschaft angehört hatte, sieht seine Stärke über die 10 000 Meter. «Meine Bestzeit über diese Distanz liegt bei 27:42 Minuten», erklärt er. Die 5000 Meter lief der Kenianer bereits in 13:49 Minuten, den Halb-Marathon in einer Stunde und einer Minute. fs
13 Sekunden über dem Rekord

Kerzerslauf-Sieger Stanley Salil lief die 15 km in 43:53 Minuten. Am Start hatte es beileibe noch nicht nach einem schnellen Rennen ausgesehen. Spätestens als Röthlin und Konsorten nach vier Kilometern nicht mehr mitkamen, war klar, dass das Rennen mittlerweile schnell geworden war – trotz des warmen Wetters.

Salil war um 1:03 Minuten schneller als Vorjahressieger Tandoi. Aber an den Rekord seines Landsmanns Daniel Kirui kam er nicht ganz heran. Kirui war 2002 um 13 Sekunden schneller gewesen. Kirui hatte seine Konkurrenz jeweils praktisch mit dem Startschuss stehen gelassen.

Im Vorjahr hatte übrigens Abraham Tandoi (Ken) in 44:55 gewonnen. bi

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